Gastveranstaltungen 2020 im Literaturhaus Graz
Donnerstag, 15. Oktober 2020, 19.00 Uhr
Vortrag und Diskussion
Raimund Löw: „Weltmacht China und/oder das Ringen um die Vorherrschaft mit den USA“
Moderation: Martin Hochegger
China setzt mit seinen politischen und wirtschaftlichen Initiativen neue Maßstäbe in einer globalisierten Welt. Pekings chinesischer Weg und sein strategisches Großprojekt „Neue Seidenstraße“ sind mehr als das Ringen mit den USA um Platz 1. Es geht neben einer angestrebten wirtschaftspolitischen Dominanz dabei auch um die Deutungshoheit über die politischen Vorstellungen von Freiheit, Demokratie und Menschenrechte.
Dr. Raimund Löw war für den ORF viele Jahre Auslandskorrespondent in beiden Machtzentren der Welt. In seinem Buch „Weltmacht China“, das er zusammen mit seiner Frau Kerstin Witt-Löw geschrieben hat, schildert er sehr persönlich seine Eindrücke und Bewertungen.
Die Veranstaltung bekommt eine zusätzliche Aktualität durch den amerikanischen Präsidentschaftswahlkampf. Sowohl Donald Trump als auch Joe Biden sehen die chinesischen Ambitionen sehr kritisch und es ist zu erwarten, dass sich der Konflikt im Laufe des Präsidentschaftswahlkampfes noch zuspitzen wird.
Dieser Vortrag ist Auftakt einer gesamten Veranstaltungsreihe über China, die gemeinsam von der Grünen Akademie Steiermark und Freda – Die Akademie konzipiert wird: Unter dem Titel „Die Welt so nah: China“ werden unterschiedliche Themenschwerpunkte wie „Die neue Seidenstraße“, Klimaschutz, Forschung und Entwicklung, sowie Demokratie und Menschenrechte behandelt.
Aufgrund der Covid-19-Beschränkungen ersuchen die Veranstalter um Anmeldung auf der Homepage der Grünen Akademie: https://gruene-akademie.at
Kontakt, Karten und mehr Informationen unter: https://www.eventbrite.at/e/weltmacht-china-undoder-das-ringen-um-die-vorherrschaft-mit-den-usa-tickets-119780505717
Freitag, 18. September 2020, 19.00 Uhr =ABGESAGT!!!
Theater
„Warum ich meine demenzerkrankete Mutter belüge“ (TiB)
Anlässlich des Weltalzheimertags
Veranstalter: Volkshilfe Steiermark
T: +43 316 8960-30016
M: +43 676 8708 30016
Mittwoch, 9. September 2020, 18.30 Uhr
Dokumentarisches Theater
Mittelmeer-Monologe
Buch/Regie: Michael Ruf
Im Frühjahr 2020 planten wir gemeinsam mit Südwind Steiermark und Snapshots from the borders eine Veranstaltungsreihe zum Unrecht an Europas Außengrenzen, diese musste coronabedingt verschoben werden, und wird nun im Herbst nachgeholt. Den Anfang macht eine Aufführung der Mittelmeer-Monologe.
Nach 700 Aufführungen der Asyl-Monologe, Asyl-Dialoge und NSU-Monologe erzählen die MITTELMEER-MONOLOGE von den politisch widerständigen Naomie aus Kamerun und Yassin aus Libyen, die sich auf einem Boot nach Europa wiederfinden, von brutalen ‘Küstenwachen’ und zweifelhaften Seenotrettungsstellen und von Aktivist*innen, die dem Sterben auf dem Mittelmeer etwas entgegen setzen.
Diese Aktivist*innen überzeugen beim ‘Alarmphone’ die Küstenwachen, nach Menschen in Seenot zu suchen oder lernen auf der Seawatch, Menschen vor dem Ertrinken zu bewahren – kurzum sie tun das eigentlich Selbstverständlichste, was im Jahr 2020 alles andere als selbstverständlich ist: menschliches Leben zu retten!
Es ist, als ob die Schauspieler*innen die Menschen im Publikum direkt ansprechen, ihnen die Hand reichen und sie reinziehen in eine Welt, die die Zuschauer*innen von nun an nicht mehr kalt lassen wird: verwickelt, verschlungen, verbunden und vernetzt mit den Protagonist*innen der Mittelmeer-Monologe folgt das Publikum gespannt den Wegen der erzählten Geschichten.
Nach der Aufführung wird es ein Publikums-Gespräch geben.
Veranstalter: Seebrücke. Schafft sichere Häfen, Lokalgruppe Graz. Mehr Infos: Wort und Herzschlag guG
Die Seebrücke Graz gibt es seit dem Crossroads Festival 2018. Sie wurde gegründet von Personen und Intiativen, die Flüchtlinge unterstützen und sich mit den Themen Flucht, Asyl, Menschenrechte und Rassismus beschäftigen.
Info und Kontakt: graz@seebruecke.org
https://seebruecke.org/events/mittelmeer-monologe-3/
Wir halten natürlich alle coronabedingten Auflagen ein, um euch, den Schauspieler*innen und uns die größtmögliche Sicherheit zu bieten und bitten euch, uns dabei zu unterstützen. Deshalb bitten wir euch um Anmeldung unter graz@seebruecke.org , die Aufführung ist kostenlos! Wir freuen uns, euch nach einer langen Pause wiederzusehen!
Freitag, 17. April 2020, 19.00 Uhr
Lesung
THEES UHLMANN: Die Toten Hosen
Ein handgeschriebener Zettel am Schwarzen Brett seiner Schule – »Wer will mit zum Toten-Hosen-Konzert nach Hamburg? Bus wird organisiert. Eintragen!« – markiert den Beginn eines Orkans, der Thees Uhlmann aus der Ödnis ins Paradies wirbelt. Es ist 1988, und wer wie Thees Uhlmann zwischen Helmut Schmidt und Angela Merkel als Punk in Deutschland aufwächst, der liebt die Toten Hosen für immer. Und lernt fürs Leben: »Befehl an alle! Bleibt besser klug.« Thees Uhlmann erzählt von einer Liebe, die seit 30 Jahren währt, von einer Freundschaft, die entstanden ist, von gemeinsamen Konzerten und Fußballausflügen und dem Blitz der Erkenntnis in den bizarrsten Situationen.
Thees Uhlmann: Die Toten Hosen (KIWI Musikbibliothek 2020)
Mehr Info und Tickets unter: indiepartment. Verein zur Förderung der alternativen Musik und Popkultur
Donnerstag, 12. März 2020, 19.00 Uhr
The 3 Minute Thesis (3MT) competition
An 80.000 word thesis would take 9 hours to present.
Their time limit … 3 minutes.
The 3 Minute Thesis (3MT) competition requires doctoral researchers to compete to deliver the best research presentation in just 3 minutes (and one slide).
It is based on a concept developed by the University of Queensland which quickly spread across Australia and New Zealand, and has gone global.
In 2020, the University of Graz is running its 3MT competition for the fourth time.
Eintritt frei!
Mehr unter: https://doctoral-academy.uni-graz.at/de/
Mittwoch, 4. März 2020, 19.00 Uhr
Dollfuß vor Gericht
Lesung und Buchpräsentation mit Peter Veran alias Werner Anzenberger
Moderation: Karin M. Schmidlechner (Historikerin)
Österreich im Jahr 2020: 86 Jahre nach dem Aufstand im Februar 1934 gegen die sich verfestigende Diktatur wird der damalige Bundeskanzler Engelbert Dollfuß aus seinem Grab in Wien-Hietzing exhumiert. Man setzt ihm ein selbstheilungskraftaktivierendes, linksgedrehtes Licht-Stammzellenpflaster einer lebensberatenden Verganzheitsmedizinerin exakt an jene Stelle, an der einst die Zirbeldrüse gesessen sein mag. Dann stellt man ihn vor Gericht.
In diesem Rahmen spielt Peter Verans literarische Groteske, in der sich Engelbert Dollfuß vor Gericht, vor der Geschichte und vor der Leser/innenschaft rechtfertigen muss. Die Anklagepunkte sind umfassend: vielfacher Mord, schwere Körperverletzung, Folter, Hochverrat, Landfriedensbruch, Erpressung, tausendfache Freiheitsentziehung, Raub, Diebstahl und Amtsmissbrauch werden als Tatbestände genannt. Darauf muss der im Juli 1934 von Nationalsozialisten ermordete und später zum Märtyrer stilisierte Ex-Diktator eine Antwort finden.
Peter Veran: Plädoyer eines Märtyrers. Eine Groteske (ProMedia Verlag 2020)
Peter Veran ist das literarische Pseudonym des 1962 in Leoben geborenen promovierten Juristen und Historikers Werner Anzenberger. Er hat zahlreiche Publikationen zum Austrofaschismus vorgelegt, darunter „Absage an eine Demokratie. Karl Kraus und der Bruch der österreichischen Verfassung 1933/34“ (1997), „Widerstand für eine Demokratie: 12. Februar 1934“ (2004), „Die österreichische Diktatur – Ein faschistisches Gewaltregime?“ (2017) sowie „130 Jahre Koloman Wallisch. Ein sozialer Gestalter zwischen Demokratie und Diktaturen“ (2019).
CLIO Verein für Geschichts- und Bildungsarbeit
Elisabethinergasse 20 a, 8020 Graz
office@clio-graz.net
www.clio-graz.net
Freitag, 10. Jänner 2020, 19.00 Uhr
EMIL BREISACH LITERATURWETTBEWERB 2019
Feierliche Preisverleihung des EMIL-BREISACH-LITERATUR-PREISES 2019 der AKADEMIE GRAZ zum Thema KURZPROSA und Lesung der PreisträgerInnen-Texte.
- Preis € 3.700,- Bundeskanzleramt Österreich: CONSTANTIN SCHWAB: „So schöne Züge“
- Preis € 1.000,- Energie Steiermark AG: ALEXANDRA KOCH: „vattern muttern künd ziehen sie diese splitter vorsichtig“
- Preis € 800,- Energie Steiermark AG: MARTIN PEICHL: „Der Kessler-Effekt“
Jury: Georg Petz, Autor, Claudia Romeder, Residenz Verlag, Andrea Stift-Laube, Literaturzeitschrift LICHTUNGEN
Die Gewinnertexte werden 2020 in der Literaturzeitschrift LICHTUNGEN publiziert.
Eintritt frei — um Anmeldung wird gebeten!
Anfragen und Anmeldung:
Akademie Graz
Elke Riedlberger
Tel: 0316 837985-14
Email: elke.riedlberger@akademie-graz.at
Mehr unter: www.akademie-graz.at
Gastveranstaltungen 2019 im Literaturhaus Graz
Montag, 2. Dezember 2019, 18.30 Uhr
Bin ich zu ungeduldig?
Lesung/Gespräch
Mit: Sibylle Hamann, Raghda Alameri
Moderation: Barbara Bretterklieber
ZEBRA lädt im Vorfeld zum Tag der Menschenrechte zu Lesung und Gespräch „Bin ich zu ungeduldig?“ ein:
Geduld ist ein wesentliches Thema in der Beziehung zwischen geflüchteten Menschen und ehrenamtlichen UnterstützerInnen. Hinter dieser Geduld stehen einerseits persönliche Erwartungshaltungen. Andererseits wird von den Beteiligten während und nach eines Asylverfahrens durch das System Geduld abverlangt.
Sibylle HAMANN, Autorin und Journalistin, setzt sich in Ihrem aktuellen Buch mit dieser Geduld und anderen Herausforderungen aus einer ehrenamtlichen Perspektive auseinander. Der Fokus liegt dabei auf den Herausforderungen und Chancen, die sich auftun, wenn man geflüchtete Menschen ehrenamtlich – so wie Sibylle Hamann dies seit 2015 tut – unterstützt.
Für ZEBRA ist wichtig, dass in Diskursen rund um Flucht und Asyl auch geflüchtete Menschen zu Wort kommen. Daher freuen wir uns, dass sich dem Gespräch Raghda ALAMERI, eine junge Irakerin, die im September 2015 mit ihrer Familie in die Steiermark kam, anschließt und einen Einblick in ihre Geschichte gibt.
Die Veranstaltung will Geschichten, Erlebnisse erzählen, die zum Alltag der Menschen gehören. Dadurch soll der Blick für die Normalität und das Gemeinsame rund um den Tag der Menschenrechte geschärft werden.
Eintritt: Freiwillige Spende (Die Spenden kommen dem ZEBRA-Psychotherapieangebot zugute.)
Mehr unter: www.zebra.or.at
www.facebook.com/VereinZEBRA
ZEBRA. Interkulturelles Beratungs- und Therapiezentrum
Granatengasse 4/III
8020 Graz
Tel.:+43 (0)316/835630-25
Montag, 11. November 2019, 19.30 Uhr
Pete Seeger – 100 Jahre Songs, Texte und Botschaften
Heuer jährte sich Pete Seegers Geburtstag zum hundertsten Mal. Aus diesem Grund organisiert die Band „Woody’s Machine“ eine Veranstaltung mit Texten, Liedern und Botschaften des Literaten, Songschreibers und Interpreten Pete Seeger. „Where have all the flowers gone“, „We shall overcome“ und „If I had a hammer“ sind nur drei von hunderten von Songs aus Pete Seegers Feder, die er und andere weltweit verbreiteten.
Zu seinen Ehren spielen Chuck Lemonds, Ernst Pozar, Boris Pamu, die Musigranten und Woody’s Machine Pete Seegers Songs im Literaturhaus Graz. Franz Solar wird erklärende und verbindende Texte lesen und wie bei Pete Seegers Live-konzerten üblich wird das Publikum auch „spontan“ zum Mitsingen eingeladen werden.
Pete Seegers Werke zeugen von seinem Interesse für Musik aus aller Welt und seinem lebenslangen Engagement – für Gerechtigkeit, gegen den Krieg, für Kinder, gegen die Zerstörung der Natur, gegen Kapitalismus.
Pete Seeger sagte einmal: „Ich kann mir keinen glücklicheren Menschen vorstellen. Ich habe von meiner Musik gelebt. Meine Kinder hatten nie Hunger und immer etwas zum Anziehen. Ich bin für die Menschen aufgetreten, die mit mir singen wollten. Es hat zum Leben gereicht. Was kann man sich mehr wünschen?!“
Karten: 15.-€
Veranstalter: Woody’s Machine
Tel: 0664/3567784
E-Mail: woodysmachine@gmx.at
Donnerstag, 31. Oktober und Freitag, 1. November 2019, 19.00 Uhr
Kunst ohne Grenzen – arte sin fronteras
Zeremonie der Worte VI – Ceremonia de palabras VI
Erzähltheater in spanischer Sprache zum Totengedenken am Tag der Toten – Día de los Muertos vor einem authentischen mesoamerikanischen Totenaltar und mit Totenmahl
„LOS CUENTOS DE XTABAY“ – „Die Geschichten von XTABAY“
Mit Marcela Romero (Mexiko), Abel Solares (Guatemala, Graz), den erzählenden Großmüttern und den erzählenden Enkel_innen (Argeninien, Guatemala, Chile, Venezuela, Mexiko, Graz)
Konzept und Regie: Abel Solares
Produktion: Dagmar Oswald
In Kooperation mit dem Afro-Asiatischen Institut Graz, unterstützt von Stadt Graz – Kultur
Karten:
Erwachsene 15.-€
Schüler und Studierende 10.-€
Kinder unter 12 Jahren 8.-€
Kartenreservierungen: office@artkunst.org oder Tel. 0650 4108557
Mehr unter: http://artkunst.org/Actual
Samstag, 28. September 2019, 19.00 Uhr
Kunst ohne Grenzen
presenta- présente – präsentiert
La caverne à histoires – La cueva de cuentos
espectáculo teatral de narración oral
zweisprachiges Erzähltheater für zwei Stimmen (französisch – spanisch)
mit
Bibata Roamba (Burkina Faso, África)
Abel Solares (Guatemala, Graz)
Eintritt:
Erwachsene: 15.-
Studierende: 12.-
Gruppen mit Lehrer_innen: 10.-
Sprachen: Französisch und Spanisch
En este espectáculo a dos voces, a dos lenguas, una narradora y un narrador le harán viajar y vibrar alrededor del mundo a través de historias de tradiciones orales. Cuentos que nos cuestionan y nos hablan del mundo con humor y burla sin olvidar el amor y el desamor.
Dans ce spectacle à 2 voix, une conteuse et un conteur vous feront voyager et vibrer à travers le monde grâce à des histoires issues des traditions orales. Des contes qui nous interrogent et nous parlent du monde avec humour et dérision.
Künstlerische Leitung: Abel Solares
Produktion: Dagmar Oswald
Veranstaltet von: kunst ohne grenzen – arte sin fronteras. artkunst.org
Gefördert durch: Stadt Graz, Kultur
In Kooperation mit: AAI Graz, Land Steiermark (Soziales)
Brunnenpassage art social space
Im Rahmen von UNHCR „Langer Tag der Flucht“
Europäischer Tag der Sprachen
Pocket Teater Studio, Ljubljana, Slowenien
Reservierungen: office@artkunst.org
Mehr unter: artkunst.org
Freitag, 20. September bis Sonntag, 13. Oktober 2019
steirischer herbst ’19
Grand Hotel Abyss
The Life and Adventures of GL
Installation
Die Installation, die von Ekaterina Degot und David Riff in Zusammenarbeit mit Lívia Páldi konzipiert wurde, wirft einen künstlerisch-kuratorischen Blick auf die Fiktionen und Mythen, die Georg Lukács umgeben – den Philosophen und Literaturwissenschaftler, der die Metapher vom „Grand Hotel Abgrund“ prägte. Lukács war selbst einer der berühmtesten Bewohner dieses imaginären Hotels und lieferte angeblich das Vorbild für den finsteren kommunistischen Jesuiten Naphta in Thomas Manns Roman Der Zauberberg (1924), der in einem Luxussanatorium in Davos spielt. Auch andere Geschichten über Lukács’ Leistungen entwickelten ein Eigenleben. Welche Rolle spielte er in Ungarns kurzlebiger „Diktatur des Proletariats“ nach dem Ersten Weltkrieg? War er ein kaltblütiger Kommissar, der Menschenleben auf dem Gewissen hatte, wie antikommunistische Historiker heute behaupten? Wurde er nach seiner Emigration nach Moskau zu einer grauen Eminenz des Stalinismus, wie seine Gegner argwöhnten? Warum wandte er sich gegen die moderne Literatur und verteidigte den Realismus? Was bleibt von seinem Werk, nachdem das Lukács-Archiv, das in dessen ehemaliger Budapester Wohnung untergebracht war, von der derzeitigen rechtsnationalen Regierung Ungarns geschlossen wurde? Modelle, ephemere Objekte und Zitate erinnern an die Mythen, die Lukács’ Leben umgeben, und decken spielerisch die Mechanismen ihrer Entstehung auf. Ausgehend von seiner lebenslangen Beschäftigung mit dem historischen Roman entwirft die Installation eine Figur, die Lukács sein könnte oder auch nicht, und macht sie zum Protagonisten einer spekulativen Erzählung über die Umbrüche des 20. Jahrhunderts.
Mehr unter: https://www.steirischerherbst.at/de/program/artists/429/the-life-and-adventures-of-gl
Montag, 16. September 2019, 19.00 Uhr
Lesung
Adriana Altaras
Die Schauspielerin, Autorin und Dramaturgin Adriana Altaras, bekannt durch Titos Brille, Doitscha, Die jüdische Souffleuse, Alles auf Zucker, Der Kroatien-Krimi, liest u.a. aus Titos Brille und Doitscha.
Die Lesung findet im Rahmen der wissenschaftlichen Konferenz „Jewish Literatures and Cultures in Southeastern Europe“ (16.-18.09.2019, Kunsthaus Graz) des Centrums für Jüdische Studien (PD Olaf Terpitz) und des Instituts für Slawistik (Prof. Renate Hansen-Kokoruš) der Karl-Franzens-Universität Graz statt.
Eintritt frei!
Mehr unter: https://slawistik.uni-graz.at/de/veranstaltungen/jewish-literatures-in-southeastern-europe/
Sonntag, 16. Juni 2019, 16.00 Uhr
TanzCompanyELLA
ELLA, BUNT UND PFERD
Tanztheaterstück für ALLE – im Speziellen für Kinder (ab 4 Jahren), ca. 45 Min.
Was ist bloß mit Ella los?
Sie wirbelt und rollt und versteht die Welt nicht mehr.
Irgendetwas ist geschehen. Irgendetwas fehlt.
Was äugt und steppt denn da hervor? Was klingt und springt denn ihr ins Ohr?
Kommt Ella dahinter? Oder geht es hervor?
Tanzend und spielend findet sich Ella zwischen den Welten.
Neckend und liebend freundet sie sich mit der Buntheit an.
Eine phantasievolle Auseinandersetzung mit der Endlichkeit.
Konzept/Choreographie/Bühnenbild: Lilli Angermeier, Sonja Felber, Barbara Krepcik, Astrid Seidler
Tanz/Performance: Lilli Angermeier, Barbara Krepcik, Astrid Seidler
Technik: Michael Eisl
Die TanzCompanyELLA wurde im Oktober 2015 von Lilli Angermeier, Sonja Felber und Barbara Krepcik gegründet. Sie entwickelt Tanztheaterstücke für Kinder ab drei Jahren.
Mit experimentellen Bewegungselementen aus dem zeitgenössischen Tanz – vielfältig unterstützt durch Musik, Materialien und theatralische Elemente – erzählen die Tänzerinnen die lustvollen, farbenreichen und spannenden Erlebnisse der Hauptfigur Ella.
Dabei macht es sich die Company zur Aufgabe, spielerisch und voller Phantasie Menschen unterschiedlichen Alters und verschiedener Herkunft eine Sprache anzubieten, die alle verstehen. Die ZuschauerInnen können das Gesehene, Gehörte, Gefühlte und Gedachte in eigene Geschichten verpacken – und jede Geschichte ist richtig und wertvoll.
Gerade Tanztheater lässt viel Spielraum für persönliche Interpretationen. Es lädt ein, die dargebotenen Bilder im Hier und Jetzt mit Hirn und Herz zu erleben, kindliches Staunen neu zu entdecken, sich auf eine Reise in unbekannte Welten einzulassen und nachhaltige Eindrücke zu sammeln.
Tanztheater dient somit der Persönlichkeitsbildung und durch das Einlassen auf Abstraktion auch dem Kunstverständnis. Die TanzCompanyELLA trägt zur Verbreitung dieser wertvollen Kunstform bei und bietet die Möglichkeit, künstlerischen Tanz direkt in Institutionen wie Kindergärten und Schulen zu bringen oder auf Bühnen und bei Kunstfestivals zu erleben.
Preis: 7,50 Euro Erwachsene
Preis ermäßigt: 5,50 Kinder (ab 4 Jahren)
Kontakt: ella@zwischenwelt.at, Mobil: 0660/4759890
Mehr unter: www.zwischenwelt.at
Freitag, 7. Juni 2019, 20.00 Uhr
kunst ohne grenzen – arte sin fronteras
präsentiert
“La Tejedora” – „Die Weberin“ – ein Frauenstück.
Erzähltheater EN ESPAÑOL – AUF SPANISCH
Von und mit: Juanita Urrejola (Chile, Mexico)
La Tejedora es un espectáculo de cuentos recopilados de la tradición oral de diversos lugares del mundo que hablan
sobre la metáfora de los telares y la magia de los tejidos. También hay relatos propios e historias reales de tejedoras
y tejedores recogidas en algunas comunidades indígenas de América Latina.
Un recorrido en el tiempo guiado por los finos hilos de lana, de lino o de algodón que, así como van entretejiendo nuestras ropas, así también se van entrelazando y van dando forma a un único tapiz de diversas texturas, un relato lleno de colores, nutrido de saberes antiguos, poesía y buen humor.
Künstlerische Leitung: Abel Solares
Organisation und Übersetzungen: Dagmar Oswald
Empfohlen ab 13 Jahren
Karten: Erwachsene 15.-€, Schüler*innen / Studierende 10.-€
Sugerido para mayores de 13 años, adultos: €15, estudiantes y escolares 10.-€
In Kooperation mit dem AAI Graz
Kartenreservierungen: kunst ohne grenzen / Tel. 0650 4108557 / office@artkunst.org
Mehr unter: www.artkunst.org
Samstag, 11. Mai 2019, 19.00 Uhr
Muttertags-Benefizkonzert des Zonta Clubs Graz
Formidable!
Rebecca Anouche singt Aznavour
„Was im Kino zwei Stunden dauert, erzählt ein Chanson in drei Minuten.“ (Charles Aznavour)
Mit:
Rebecca Anouche (F) – Vocals
Ivanila Lultcheva (BUL) – Cello
Manu Mazé (F) – Accordeon, Piano, Arrangements
Rebecca Anouche spürt sehr persönlich den großen Gefühlen hinter kleinen Geschichten nach. Manu Mazés einfühlsame wie überraschende Arrangements für Cello und Accordeon schaff en eine Atmosphäre, die Aznavours „Miniaturfilmen“ erstaunlich viel Raum zum Entdecken lassen. Ohrenkino und eine außergewöhnliche Hommage der ebenfalls in Paris geborenen Halbarmenierin Rebecca Anouche an den ganz großen Poeten unter den großen Chansonniers!
Benefizveranstaltung zu Gunsten eines unserer Sozialprojekte für Frauen!
Freiwillige Spenden von mind. 24 Euro (Studierende 12 Euro) erbeten.
Karten an der Abendkasse.
Kleines Buffet in der Pause!
ZONTA Internationalist ein weltweites Netzwerk, in dem sich berufstätige Frauen ehrenamtlich dafür engagieren, die Situation von Frauen auf lokaler, regionaler und internationaler Ebene zu verbessern. In Europa besteht Zonta seit 1930, der Zonta Club Graz wurde 1984 gegründet.
Zonta Club Graz. Advancing the Status of Women Worldwide
Mehr unter: http://www.zontagraz.at
Freitag, 3. Mai 2019, 17.00 Uhr
Hungarian Art of Movement Company – Mozdulatművészeti Társulat
präsentiert unter der Leitung von István Pálosi
Serpentintanz. Hommage á Loie Fuller
Programm
Begrüßung und Einführung
Dr. Claudia Stöckl (Universität Graz) & Dr. Villö Pethö (Universität Pécs)
Performance
Serpentintanz. Hommage á Loie Fuller – in memoriam Márk Fenyves
Diskussion mit den Künstlern: Art of Movement im Kontext der reformpädagogischer Tanzkunst: Valéria Dienes – Emile Jaques-Dalcroze – Rudolf Steiner
Anmeldung erbeten unter: agnes.trattner@uni-graz.at
Freitag, 29. März 2019, 19.00 Uhr
Lesung mit Musik und Gespräch
GIOCONDA BELLI (Nicaragua): Hasta que seamos libres – Bis dass wir frei sind!
mit GRUPO SAL DUO: Fernando Dias Costa und Aníbal Civilotti
Begrüßung: Stadtrat Günther Riegler
Einleitung: Kurt Flecker, Landtagspräsident a. D.
Übersetzung und Moderation: Lutz Kliche, Nicaragua-Experte und Übersetzer bedeutender Autor*innen Lateinamerikas
Angesichts der seit April 2018 nicht ruhenden, hochbrisanten und dramatischen politischen Situation in Nicaragua scheint es unabdingbar, die Öffentlichkeit für diese Problematik zu sensibilisieren und die Notwendigkeit weiteren politischen Drucks auf das dortige Regime und die diktatorische Vorherrschaft Daniel Ortegas deutlich zu machen.
Deshalb ist die nicaraguanische Schriftstellerin und Freiheitskämpferin Gioconda Belli erneut in Europa unterwegs, um über die aktuelle Lage Nicaraguas mit literarischen Texten, Berichten und Analysen zu informieren.
Gioconda Belli war selbst von 1970 bis 1990 aktives Mitglied der Sandinistischen Nationalen Befreiungsfront Nicaraguas und setzte sich vor allem für Bildungspolitik und Frauenrechte ein.
Heute steht sie der Präsidentschaft Ortegas äußerst kritisch gegenüber und lässt sich trotz der Beschuldigung als Protagonistin des Terrorismus nicht von ihrem kämpferischen Weg für ein freies Nicaragua abbringen:
„Ich werde nicht sterben, ohne das befreite Land zu sehen“, verkündete sie im Frühjahr 2018.
Der kultur- und gesellschaftspolitische Austausch mit Nicaragua ist der Steirischen Gesellschaft für Kulturpolitik sehr wichtig. Zu ihren langjährigen Freund*innen und Partner*innen zählen u. a. der Dichter, Priester und Revolutionär Ernesto Cardenal und Gioconda Belli, mit der wir an diesem Abend gemeinsam ein Zeichen der Solidarität mit den Menschen Nicaraguas setzen.
Eintritt frei!
Kontakt und weitere Informationen: Steirische Gesellschaft für Kulturpolitik
8010 Graz, Burggasse 9, 2. Stock, kultur@gkp.steiermark.at
www.gkp.steiermark.at
Freitag, 22. März 2019, 19.00 Uhr
Lesung
Steirische Autoren
Es lesen: Helga Boyer von Berghof, Karl Felder, Eva Frieko, Egmar Kollik, Doris Muhr, Sigrid Sonberg
Musikalische Umrahmung: Florian Palier
Leitung: Ventila De La Marre
Kontakt und weitere Informationen unter: www.steirischeautoren.net
Freitag, 8. März 2019, 19.00 Uhr
THREE MINUTE THESIS
COMPETITION
Doctoral Academy, University of Graz
An 80.000 word thesis would take 9 hours to present.
Their time limit … 3 minutes.
The 3 Minute Thesis (3MT) competition requires doctoral researchers to compete to deliver the best research presentation in just 3 minutes (and one slide).
It is based on a concept developed by the University of Queensland which quickly spread across Australia and New Zealand, and has gone global.
In 2019, the University of Graz is running its 3MT competition for the third time.
Further information: doctoral-academy.uni-graz.at/de/veranstaltungen/three-minute-thesis-competition-3mt/
Admission free!
Kontakt und weitere Informationen unter: doctoral-academy.uni-graz.at/3mt
Eintritt frei!
Gastveranstaltungen 2018 im Literaturhaus Graz
Dienstag, 18. Dezember 2018, 19.00 Uhr
LITERATURWETTBEWERB 2018 der Akademie Graz
Preisverleihung und Lesung
Musikalischer Begleitung von Lothar Lässer
Anschließend kleiner weihnachtlicher Empfang!
Der Literaturwettbewerb der Akademie Graz wird seit dem Jahr 1994 ausgeschrieben und wurde vom langjährigen Präsidenten Emil Breisach gegründet. Es freut uns jedes Jahr aufs Neue, die anonym eingereichten und bewerteten Texte auszuzeichnen.
Die Jury des diesjährigen Wettbewerbs, Andrea Stift-Laube (Lichtungen) Claudia Romeder (Residenz Verlag) und Georg Petz (Autor) haben folgende PreistägerInnen gekürt:
- PREIS:
gestiftet vom Bundeskanzleramt
MAGDALENA SCHREFEL: „KIRSCHKERNERNTE“Magdalena Schrefel studierte nach längeren Arbeitsaufenthalten in Vukovar und Göteborg an der Universität Wien Europäische Ethnologie/Volkskunde sowie Literarisches Schreiben am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Für ihre Stücke erhielt sie Einladungen zu Festivals und Stipendien, sie werden vom Rowohlt Theaterverlag vertreten. Sie lebt in Berlin und arbeitet derzeit an einem Erzählband.2. PREIS:
gestiftet von Energie Steiermark AG
MARTIN PEICHL: „MEER OHNE ZUGANG“Martin Peichl, 1983 im Waldviertel geboren. Germanistik- und Anglistik-Studium, unterrichtet Deutsch, Englisch und wissenschaftliches Schreiben in Wien. Veröffentlichungen in Anthologien und Literaturzeitschriften. Hans-Weigel-Literaturstipendium 2018, Villacher Literaturpreis 2018, Forum Land Literaturpreis 2018, dritter Platz beim FM4- Kurzgeschichtenwettbewerb »Wortlaut« 2017. Veranstalter der Lesereihe »In einer komplizierten Beziehung mit Österreich«. Verwendet Twitter als Notizbuch (@Untergeher83) und schreibt Gedichte auf Bierdeckel. Sein erster Roman »Wie man Dinge repariert« erscheint im Frühjahr 2019 in der Edition Atelier.3. PREIS:
gestiftet von Energie Steiermark AG
MARLENE GÖLZ: „PROMISE PIECE“*1978, Linz, Studium Kunstgeschichte u. Kulturwissenschaften in Wien und Berlin 2004
Leondinger Literaturakademie 2016/17, Förderstipendium Land OÖ 2017
Marianne.von.Willemer.Frauenliteratur-Preis der Stadt Linz 2017
Gastatelierstipendium Villa Stonborough-Wittgenstein, Gmunden 2018
Startstipendium BMUKK 2018/19
Literarische Veröffentlichungen in Zeitschriften und Anthologien, u. a. kolik, Rampe, Seitenstechen, mosaik
Lebt und arbeitet in Oberösterreich.
Eintritt frei!
Weitere Informationen: https://www.akademie-graz.at/cms/cms.php
Donnerstag, 6. Dezember 2018, 19.00 Uhr
Ein Tag für…Bridge Markland
Lecture Performance: „king-ing the drag. drag-ing the king“
Die Berliner Performerin Bridge Markland ist eine Virtuosin des Rollenspiels und der Verwandlung. Eine Künstlerin die zwischen Tanz, Theater, Performance, Cabaret und Puppentheater mit Leichtigkeit alle Grenzen überschreitet.
Ihre besondere Spezialität sind Trans-Gender-Performances bei denen das Publikum den Wechsel von Frau zu Mann (oder Vice Versa) live miterlebt. Sie ist Pionierin der Drag und Genderperformance in Deutschland und organisierte Drag-King Events, Tourneen und Festivals von 1994-2002.
Eine Veranstaltung des Zentrums für Genderforschung / Kunstuniversität Graz
Organisation: Rosemarie Brucher
Freier Eintritt!
Weitere Informationen: genderforschung.kug.ac.at/zentrum-fuer-genderforschung/veranstaltungen-projekte/ein-tag-fuer.html
Freitag, 30. November 2018, 19.00 Uhr
„Steirische Autoren“
Lesungen
Leitung: Wentila De la Marre
Mail: office@steirischeautoren.net
Mehr unter: steirischeautoren.net
Samstag, 24. November 2018, 18.30 Uhr
Soirée pour Desirée
„Die Quelle plaudert“ – eine Hommage an die Dichterin Desirée Ruprich in ihrem 100. Todesjahr.
Ligia Loretta – Gesang, Kompositionen, Konzept
Musik: Ligia Loretta Quartett
Emmanuel Mazé – Akkordeon, Akkordina, Georg Jantscher – Gitarre, Thorsten Zimmermann – Kontrabass
Lesung: Isolde Kurzmann-Penz
Ein Spätherbstabend zum Eintauchen in eine poetisch-musikalische Welt, auf einer Brücke zwischen den Jahrhunderten… Ein poetischer Bogen über 100 Jahre: steirische Dichtung vom Anfang des 20. Jahrhunderts erklingt in neuen Stücken, mit einem Flair von Chanson und kammermusikalischem Jazz, für die Welt des 21. Jahrhunderts.
Die Sängerin und Komponistin Ligia Loretta widmet ihr neues Projekt der steirischen Dichterin Desirée Ruprich, deren Gedichte sie zutiefst berühren und inspirieren, um sie genau 100 Jahre nach deren Tod dem heutigen Publikum näher zu bringen und sie zu würdigen. Dabei wird sie an diesem Abend von den drei namhaften, virtuosen Musikern ihres Quartetts sowie von Isolde Kurzmann-Penz begleitet, welche Werke der Dichterin liest.
Weibliche und zugleich universelle Empfindungen grooven in origineller Musik, welche dem Zuhörer Tore zu einer beseelten Welt öffnet. Stücke voller Atmosphäre lassen ständig Bilder vor dem inneren Auge entstehen. Mit authentischem Gefühl und Intensität verleiht die leidenschaftliche Musikerin Ligia Loretta in ihrem Liederzyklus „Musique pour Désirée“ der Poesie und Sensibilität der Dichterin Désirée Ruprich Ausdruck.
Eintritt € 20.-/Studenten € 12.- (Abendkassa)
Benefizveranstaltung zu Gunsten eines unserer Sozialprojekte für Frauen!
ZONTA International ist ein weltweites Netzwerk, in dem sich berufstätige Frauen ehrenamtlich dafür engagieren, die Situation von Frauen auf lokaler, regionaler und internationaler Ebene zu verbessern. In Europa besteht Zonta seit 1930, der Zonta Club Graz wurde 1984 gegründet.
ZONTA CLUB GRAZ. Advancing the Status of Women Worldwide
Weitere Informationen: www.ligialoretta.at
Mittwoch, 31. Oktober 2018 und Donnerstag, 1. November, 19.30 Uhr
kunst ohne grenzen
Zeremonie der Worte V – Ceremonia de palabras V
Celebración del día de Muertos
„Los muertos al cajón y los vivos al fiestón“
„Die Toten in die Kiste und die Lebenden zum Fest“
Szenisches Geschichtenerzählen zum Totengedenken in spanischer Sprache vor einem authentischen mesoamerikanischen Totenaltar
mit deutscher Einführung
Internationale Gäste:
Norma Torres (México D.F., Mexiko)
Gladys Corredor, “La Chiky”, (Colombia, Suiza)
organizador, coordinador und Konzept: Abel Solares
Deutsche Einführung und Übersetzungen: Dagmar Oswald
In Kooperation mit dem Afro-Asiatischen Institut Graz
Karten:
Erwachsene 15.-€
Schüler und Studierende 10.-€
Kinder unter 12 Jahren 8.-€
Kartenreservierungen: office@artkunst.org oder Tel. 0650 4108557
Mehr unter: http://artkunst.org/Actual
Montag, 22. Oktober 2018, 18 Uhr
„Soziale Arbeit ist politisch“
rebelli/sch/onend? Rebellisch ohne Ende und wen wollen wir schonen oder rebellisch schon endend?
Österreich feiert 100 Jahre Republik (https://www.oesterreich100.at/) und wirft dabei einen Blick auf die bewegende Geschichte: 1918, 1938, 1948, 1968. Grund genug auch als kritische Soziale Arbeit dieses Gedenken mit aktuellen Bezügen zur Profession zu bereichern.
Im Rahmen des Kollektivs „Soziale Arbeit ist politisch“ laden wir deswegen Interessierte der Sozialen Arbeit ins Literaturhaus Graz ein um am 22.10.2018 um 18:00 das Gedenken in ein „hier und jetzt“ zu verlegen.
Drei Referate von zwei Praktikerinnen und einem Praktiker aus dem Feld der Sozialen Arbeit bieten spannende Inputs mit aktuellen und schattigen Momenten der österreichischen Gesellschaft. Maximilian Kainrath, Katharina Pertschy und Ines Mottnik werden dabei Fragen und Antworten zu Critical Whiteness, Doing und Undoing Gender/Religion und sexualisierte Gewalt im öffentlichen Raum aufwerfen.
Moderation: Anna Riegler und Martin Gössl
Anschließend soll ein Buffet die lebendige Diskussion beflügeln.
– Eintritt frei – offen für Interessierte – keine Anmeldung erforderlich –
rebelli/sch/onend? Rebellisch ohne Ende und wen wollen wir schonen oder rebellisch schon endend?
ISA-Institut für Soziale Arbeit
FH JOANNEUM Gesellschaft mbH
Mehr unter: https://www.fh-joanneum.at/hochschule/
Montag, 15. Oktober 2018, 19.00 Uhr
Buchpräsentation und Lesung
Jugend-Literatur-Werkstatt-Graz
Mehr unter: http://www.literaturwerkstatt.at
Samstag, 13. Oktober 2018, 19.00 Uhr
Buchpräsentation und Lesung
Europa-Literaturkreis Kapfenberg
Der Europa-Literaturkreis Kapfenberg präsentiert die jüngste Ausgabe des jährlich erscheinenden Kulturmagazins Reibeisen, Reibeisen Nr.35.
Schwerpunkt: Französische Poesie
Mit Noelle Dessertaine (Auvergne), Guy Mathieu (Okzitanien) sowie deutschsprachigen Autorinnen und Autoren
Kontakt: DI Günther Roth: guenther.roth@chello.at
Dienstag, 2. Oktober 2018, 18.00 Uhr
Buchpräsentation und Diskussion
Maria Stradner: Unsichtbare Hürden. JournalistInnen mit Migrationshintergrund in den Redaktionen österreichischer TV-Sender
Vorstellung des Buches und anschließendes Gespräch der Autorin Maria Stradner mit Daniela Grabovac (Leiterin der Antidiskriminierungsstelle Steiermark) und Karl Heinz Herper (Journalist, Menschenrechts- und Bildungspolitiker)
Massenmedien prägen unser Bild von Gesellschaft. Sie demonstrieren, wer zu dieser Gesellschaft „gehört“ und wer davon ausgeschlossen ist. Für die Integration ist es dementsprechend von Bedeutung, wer in den Massenmedien als AkteurIn auftritt und wer hier unsichtbar bleibt.
Die vorliegende Publikation ist die erste Studie in der österreichischen Kommunikationswissenschaft, die gezielt die Teilhabe von Personen mit Migrationshintergrund in den Redaktionen österreichischer Fernsehsender untersucht. Dabei werden nicht nur Daten über den Anteil von journalistischem Personal in den Medienhäusern vorgelegt, sondern auch eine Analyse des Umgangs mit der Zuschreibung „Migrationshintergrund“ in den Medienunternehmen und der dabei auftretenden Barrieren für RedakteurInnen mit ausländischen Wurzeln.
Maria Stradner: Unsichtbare Hürden. JournalistInnen mit Migrationshintergrund in den Redaktionen österreichischer TV-Sender. (= Studien zu Medien und Gesellschaft 4). 304 S., brosch. ISBN 978-3-902542-57-1, CLIO: Graz 2018, Euro 28,00. Bestellungen unter verlag@clio-graz.net
Veranstaltet von CLIO, der Antidiskriminierungsstelle Steiermark und der Steirischen Kulturinitiative
Eintritt frei!
Kontakt: riesel@adss.at; Tel.: +43 316/714 137.
Mehr unter: www.clio-graz.net oder www.antidiskriminierungsstelle.steiermark.at
Sonntag, 23. September 2018, 15.00 Uhr
So.. oder so…
Neue und alte Texte für bekannte und beliebte Melodien
Von und mit: Ute Kienzl
anlässlich ihres 70. Geburtstages
Mitwirkende:
Gesang: Christa Smola, Herbert Fuchs, Ute Kienzl
Klavier: Jelena Kanski
Gitarre: Christina Pechtl
Kontakt: ute.kienzl@gmx.at
Einlass: ab 14.30 Uhr
Freitag, 21. September 2018, 19.00 Uhr
KONZERTLESUNG
Javier Medina Bernal: Palabra y Melodía
Moderation und Übersetzung: Andrea Eidenhammer
Javier Medina Bernal (Panama, 1978) war Kolumnist bei der Tageszeitung La estrella de Panama, als er mit dem Schreiben begonnen hat.
Für sein literarisches Erstlingswerk, den Gedichtband Hemos caminado siglos esta madrugada wurde er 2011 mit dem Staatspreis für Literatur in Panama ausgezeichnet, gefolgt vom zweiten Staatspreis 2013 für sein Werk No estar loco es la muerte (Kurzgeschichten).
Seine Texte, Gedichte und Kurzgeschichten wurden ins Englische, Französische, Italienische und Russische übersetzt.
Im April 2018 erschien sein erster Roman Lagarto Rey, eine süßsaure Geschichte über einen Musiker, der zum kommerziellen Erfolg verdammt ist, und dessen tragikomische erotischen Abenteuer mit seinem melancholischen Innenleben konkurrieren, verfolgt von den Gespenstern seiner Vergangenheit.
Als Musiker ist Javier Medina Bernal in ganz Lateinamerika bekannt und hat bei Festivals in Mexiko, Spanien, Costa Rica, Puerto Rico und der Dominikanischen Republik gespielt. Er ist Mitglied der Komponisten Bewegung Panama tocando madera und hat Panama bei wichtigen internationalen Festivals vertreten, wie etwa dem Encuentro musical IMESUR in Santiago de Chile 2015.
Er hat drei CDs herausgebracht: Universo, capítulo 1 (2013); Para calmar la sed (2014); Una piel desconocida (2018).
Kontakt: info@andreaeidenhammer.com, Mobil: +43 676 3118149
Mehr unter: www.aeproductions.biz
Freitag, 14., Samstag, 15. und Samstag, 22. September 2018, 20.00 Uhr
Theater Kaendace
„Wir fressen auf….!“ Dramolette von Antonio Fian
„Wir fressen auf…. !“ lenkt den Focus auf das Fressen und Gefressen werden in unserem Alltag: vom System, von Bürokratie, Gesetzesvorgaben, tradierten Glaubenssätzen, gewitzten Mitläufern, Verführern und letztendlich der eigenen Familie. In Antonio Fians Dramoletten begegnet man dem österreichischen Wesen in kleinen Dosen. Manchmal schwer verkraftbar, aber immer mit einer Wendung ins Komische.
Reinhold Kogler als „Eingreifmusiker mit Spielbeteiligung“ liefert dazu schräge musikalische Happen.
Mit: Alexander Mitterer & Klaudia Reichenbacher
Livemusik: Reinhold Kogler
Regie, Ausstattung: Klaudia Reichenbacher & Alexander Mitterer
Aufführungsrechte: Antonio Fian
Eine Produktion von Theater Kaendace
Kartenbestellung unter: info@theaterkaendace.at und Zentralkartenbüro Herrengasse 7, 8010 Graz, bestellung@zkb.at, 0316/830255, sowie an der Abendkasse
Mehr unter: https://theaterkaendace.at/produktionen-archiv/wir-fressen-auf/
Dienstag, 3. Juli 2018, 19.30 Uhr
BUCHVORSTELLUNG und DISKUSSION
3. Umweltforum: Bäume auf die Dächer, Wälder in die Stadt
Das Umweltamt der Stadt Graz lädt zum 3. Umweltforum ein, bei dem der Autor Conrad Amber sein Buch „Bäume auf die Dächer, Wälder in die Stadt“ vorstellt und im Anschluss für Fragen zur Verfügung steht.
In seinem neuen Buch mit dem vieldeutigen Titel „Bäume auf die Dächer, Wälder in die Stadt“ setzt sich Conrad Amber undogmatisch und vehement für mehr Natur in all unseren Lebensbereichen ein.
Ein begrüntes Flachdach mit benutzbaren Räumen, auf welchen Naturvielfalt, Bienenzucht, Erholung und Ackerbau möglich sind, wird ebenso vorgestellt, wie Grünfassaden, die eine Klimaanlage überflüssig machen sowie naturnahe Parks, in welchen der Natur die Freiheit zurückgegeben wird. Obstbaumalleen, Hausbäume auf dem Dach oder vor dem Haus und Waldkorridore in den urbanen Bereichen, vieles ist möglich und existiert.
Der Naturfreund, Autor und Fotograf Conrad Amber bereiste Europa und dokumentierte 35 Naturprojekte in Dörfern und Städten, die zukunftsweisend und nachahmenswert sind.
Eintritt frei!
Mehr unter: http://www.umwelt.graz.at/cms/beitrag/10315402/4851364/Umweltforum_Baeume_auf_die_Daecher_Waelder.html
Donnerstag, 28. Juni und Freitag, 29. Juni 2018, 18.00 Uhr
THEATER
Projektschule Graz
Projektschule Graz
Private Volksschule mit Öffentlichkeitsrecht
8010 Graz, Moserhofgasse 3a
Tel +43 316 47 42 50
Mehr unter: http://www.projektschule-graz.at
Freitag, 22. Juni 2018, 19.00 Uhr
LESUNG
Maksym Ilijan liest aus „Ich habe mich verwählt“
Maksym Ilijan präsentiert und liest aus seinem ersten Werk, dem Lyrikband „Ich habe mich verwählt“. Gedichte, die das Leben eines jungen Menschen reflektieren; Gedichte, die Bewegung beschreiben – zwischen Orte und Gedanken, zwischen Vergangenheit und Zukunft, zwischen Begriff und Begreifen, Verstand und Verständnis.
Vorwort
Ein Gedicht ist eine Stellungnahme
Ins Gedicht stellt man Wörter,
die man aus der Sprache nimmt.
Die Sprache stellt sich dem Gedicht,
und das Gedicht nimmt die Sprache an.
Das Gedicht nimmt die Sprache auf eine Reise mit,
mit dem Gedicht reist die Sprache aufs Blatt,
worauf ihre Schrift gestellt wird.
Die Schrift stellt Zeichen her –
nimmt Zeichen auf,
die sie zusammenstellt.
Die Schrift geht in Stellung.
Die Schrift nimmt das Wort aus den Zeichen heraus
und verschlägt ihm die Sprache.
Eintritt frei!
Kontakt: ilijanmaksym@gmx.de
Tel.: 0660 7922332
Mittwoch, 20. Juni 2018, 16.00 bis 19.00 Uhr
EINLADUNG ZUM KULTURDIALOG 2018
Die Kulturamtsleitung lädt zur öffentlichen Sitzung des Kulturbeirates der Stadt Graz, Kulturdialog 2018.
Ort: Literaturhaus Graz, Elisabethstraße 30, 8010 Graz
Mehr unter: http://www.kulturserver-graz.at/kulturamt/
Freitag, 15. Juni 2018, 20.00 Uhr
“CUENTOS DE AMOR, HUMOR Y MAL AMOR”
Erzähltheater in spanischer Sprache
… donde la vida, el amor, el humor y la muerte confluyen en una misma dirección.
· Con los narradores colombianos, Gladys Corredor (La Chiky) y Wiliam Arunategi (Willo)
· Acompañados de las Abuelas Contadoras de Graz (Margarita Paschke, Monika Fadinger)
· La Nieta Cuentera (Maya Solares) y Abel Solares.
Künstlerische Leitung: Abel Solares
Produktion und Übersetzungen: Dagmar Oswald
veranstaltet von kunst ohne grenzen
Eintritt: 10 €
ReservierungenTel: 0650/4108557
Mehr unter: wwww.artkunst.org
Samstag, 9. Juni 2018, 10.00 – 16.00 Uhr
KRITIKFABRIK
Eintritt frei! Kommen und Gehen jederzeit möglich!
Im Rahmen von: dramatikerinnenfestival Graz. Rede! 6. – 10. Juni 2018
Mehr unter: https://www.dramatikerinnenfestival.at/kritikfabrik
Dienstag, 22. Mai 2018, 19.30 Uhr
PRÄSENTATION – Lesung/Gespräch/Performance
Mit: Lorenz Maierhofer und Johannes Silberschneider
Lorenz Maierhofer liest und präsentiert gemeinsam mit Johannes Silberschneider sowie mit Zuspielungen von der Hörbuch-CD (mit den Schauspielern Beatrix Doderer und Johannes Silberschneider) „liebestexte für zweisame und einsame“ – eine poetische Gedankenreise auf Pfaden der Partnerschaft, musikalisch begleitet.
„liebe ist lyrisch“- so erklingt in der Präsentation ein gewagt umfassender literarisch-musikalischer Hörbogen
mit Texten aus „beziehungsleise“ sowie auch aus dem Band „wohin & wie weit“.
Musikalische Gedankenstriche zwischen den Texten improvisiert Lorenz Maierhofer live mit seiner Violine, begleitet von Friedrich Hieger (Maultrommel/Gitarre) und mit den Stimmen des Publikums.
Der Komponist als Literat:
Lorenz Maierhofer, einer der führenden europäischen Chorkomponisten und Autoren im Bereich Musik, hat nun
mit zwei Lyrikbänden eine besondere „Sprachmusik“ veröffentlicht – mit Gedichten, Haikus, Sonetten, Balladen, Aphorismen, Hörszenen und freien Texten, nahe am Menschen, nahe an der Zeit.
In der Präsentation erklingt ein literarisch-musikalischer Hörbogen mit Texten aus beiden Büchern. Musikalische Gedankenstriche zwischen den Texten improvisiert Lorenz Maierhofer live mit seiner Violine, begleitet von Friedrich Hieger (Maultrommel/Gitarre) und mit den Stimmen des Publikums.
Lorenz Maierhofers Lyrikbände bzw. Hörbuch-CDs – erschienen im Verlag HELBLING:
L. Maierhofer, „beziehungs-leise“ – liebestexte für zweisame und einsame. Eine poetische Gedankenreise auf Pfaden der Partnerschaft. 200 Seiten, gebunden, illustriert
202 Texte führen durch alle Facetten und Jahreszeiten des Liebesalltags: verliebt – vereint – irritiert – gereift.
Die Hörbuch-Doppel-CD
Aufnahmen mit Beatrix Doderer (Bayerisches Staatsschauspiel München) und Johannes Silberschneider (München, verschiedene Schauspielhäuser, Film- und Fernsehn; Oskar-Nominierung)
Musik: Klavier, Saxophon und Laute
mutig
ich wage es,
die worte auszusprechen,
die so oft misshandelt, gequält,
geschändet und totgeschwiegen werden –
ich liebe dich.
Kontakt:
Lorenz Maierhofer
Tel: 0664 100 49 45
Mail: office@maierhofer.cc
Mehr unter: www.maierhofer.cc
Donnerstag, 19. April 2018, 16.30 bis 18.00 Uhr
Buchpräsentation
Für den „Erhalt des Eigenen“. Frauenbilder der rechtsextremen „Identitären“
Judith Götz: „Untergangster des Abendlandes. Ideologie und Rezeption der rechtsextremen ‚Identitären‘“
Anschließend Podiumsgespräch mit Judith Götz (Mitherausgeberin und –autorin), Tina Wirnsberger (Stadträtin für Umwelt, Frauen und Gleichstellung) und Ines Aftenberger (Mitautorin).
Die rechtsextremen „Identitären“ gehören ohne Zweifel zu den wichtigsten Akteur*innen des außerparlamentarischen Rechtsextremismus in Österreich. In ihren nach Aufmerksamkeit heischenden Aktionen greifen sie auch geschlechterpolitische Themen auf. Frauen*rechte werden dabei instrumentalisiert und mit einer rassistischen Logik versehen. Gleichzeitig wird unter dem Deckmantel, dass es nur zwei Geschlechter geben darf – Mann und Frau – alles über die vermeintliche Natürlichkeit Hinausgehende als teuflischer Plan einer Gleichmacherei angeklagt.
Im Rahmen der Buchpräsentation des Sammelbandes „Untergangster des Abendlandes. Ideologie und Rezeption der rechtsextremen ‚Identitären’“ soll vor allem der in den Reihen der „Identitären“ kultivierte Antifeminismus und Sexismus, die damit verbundenen Geschlechterbilder, an Frauen* gerichtete „attraktive“ Angebote sowie prominente Akteurinnen* ins Zentrum der Analyse gerückt werden. In der anschließenden Diskussion soll der Frage nach Umgangs- und Widerstandsformen gegen derartige Politiken nachgegangen werden.
Judith Goetz ist Literatur- und Politikwissenschafterin, Mitglied der Forschungsgruppe Ideologien und Politiken der Ungleichheit (www.fipu.at) sowie des Forschungsnetzwerks Frauen und Rechtsextremismus (http://www.frauen-und-rechtsextremismus.de/cms/). Ihre Interessensschwerpunkte liegen bei Rechtsextremismus und Gender sowie Antifeminismus.
Judith Goetz, Joseph Maria Sedlacek, Alexander Winkler (Hg.): Untergangster des Abendlandes. Ideologie und Rezeption der rechtsextremen ‚Identitären‘. Hamburg 2017.
Eine Veranstaltung des Alternativreferats. Referat für Menschenrechte, Gesellschaftspolitik und Ökologie der
ÖH Uni Graz, mit Unterstützung des Referates für Frauen und Gleichstellung der Stadt Graz.
Mehr unter: https://alternativ.oehunigraz.at
Mittwoch, 11. April 2018, 19.00 Uhr
Mit sich befreundet sein. Schritte ins Glück
Lesungen mit Melanie Wolfers und Andreas Knapp
Musik: Sophie Esterbauer, Gitarre
veranstaltet von der Katholisch-Theologische Fakultät der Karl-Franzens-Universität Graz
Mehr unter: https://theol.uni-graz.at/de/fakultaet/
Montag, 9. April 2018, 19.00 bis 17.00 Uhr
Vorlesung
Literarische Neuerscheinungen in der Kinder-und Jugendliteratur
Referenten: Franz Lettner und Klaus Nowak
Eine Veranstaltung der Pädagogischen Hochschule Steiermark
Geschlossene Veranstaltung
Mittwoch, 28. März 2018, 19.00 Uhr
Jugend-Literatur-Werkstatt Graz
Lesungen
Leitung: Martin Ohrt
Mehr unter: www.literaturwerkstatt.at
Freitag, 16. März 2018, 19.00 Uhr
Steirische Autoren
Lesungen
Leitung: Wentila De la Marre
Samstag, 3. März und Sonntag, 4. März 2018, 20.00 Uhr
Theater
77 Cent – Karriere kein Kinderspiel
Theater – Performance – Seminar
7 ist die göttliche Zahl. 7 Module haben die beiden Performerinnen unter der Regie von Karin Gschiel entwickelt mit denen sie – nicht nur Frauen – Spannung, Erkenntnis und Seelenfrieden versprechen. Sie erspielen ihren persönlichen Gender Pay Gap, denn Frauen verdienen in Österreich immer noch 77 Cent, wenn Männer einen Euro bekommen. Was wäre, wenn man Goethe einfach ein Viertel seiner Texte gestrichen hätte? Die Inhalte des SeminART sind auf Ergebnisse einer anonymen Umfrage über Karriere mit und ohne Kinder gestützt und durch persönlichen Erfahrungen der Künstlerinnen und ihrem Umfeld bereichert. Kunstfigur, Performerin und private Person verschwimmen in 77 Cent. Handelt es sich um das private Dilemma der Künstlerinnen oder sprechen fiktive (Fake-)Figuren; befindet sich der Zuschauer tatsächlich in einem Seminar oder nicht?
Eine Produktion von KOLLINSKI
Spiel und Text: Caroline Mercedes Hochfelner und Susanne Lipinski
Dramaturgie/Regie und Text: Karin Gschiel
musikalischer Support: Gudrun Raber-Plaichinger
Support: Dachverband Salzburger Kulturstätten, Andrea Folie
mit Dank an: Ceren Oran, Katharina Pichler, Natascha Pogatschnig, Romy Sigl, Manuela Wolf (Verein IGLU), Constanze Winkler, Franz, Much und alle Kinder, die wir haben.
Dauer: ca. 77 Minuten
Karten: 10 €
Tickets: +43 (0)650 980 6344 und SusanneLipinski@gmx.at
Für weitere Fragen richten Sie sich bitte an Mag. Susanne Lipinski (kollektiv KOLLINSKI) unter:
+43 (0)650 980 6344 und SusanneLipinski@gmx.at
Mittwoch, 31. Jänner 2018, 19.00 Uhr
IG Autorinnen und Autoren
Regionalversammlung steirischer Autorinnen und Autoren
Moderation: Gerhard Ruiss
Gastveranstaltungen 2017 im Literaturhaus Graz
Mittwoch, 20. Dezember 2017, ab 16.00 Uhr
Lesung
Heimo Wacha – Der alte Mann und der Karpfen
Moderation: Ulrike Sajko
Hexameter für Herz und Seele verspricht Heimo Wacha mit seinem Märchen „Der alte Mann und der Karpfen“, doch bitte keine Angst! Der Rhythmus bleibt für den Zuhörer nur innerlich spürbar, die Handlung lässt die Verse ineinander verschmelzen und zusammengefügt möge dieses Stück des Grazers Heimo Wacha jedem einzelnen vorweihnachtliche Zufriedenheit und Hoffnung mitgeben.
Wenn auch die Lesung privat veranstaltet ist, so sei jeder willkommen, zwei Stunden Märchen – aber auch Gedichte – gelesen vom Schreiber selbst wie auch von Verwandten und Freunden einzuatmen und im Herzen zu behalten – über die Weihnachtstage hinaus.
Freitag, 24. November 2017, 19.00 Uhr
Jugend-Literatur-Werkstatt Graz
Ein Fest der jungen Literatur
25 Jahre Jugend-Literatur-Werkstatt Graz
Festlesung und Präsentation der neuen Festschrift
Festschrift 1992-2017
Die besten Texte junger europäischer Literatur aus 25 Jahren
Leitung: Martin Ort
Dienstag, 31. Oktober und Mittwoch, 1. November 2017, 19.30 Uhr
kunst ohne grenzen
Ceremonia de palabras IV, Celebración del día de Muertos
“Amor y Muerte, nada mas fuerte.”
Szenisches Geschichtenerzählen zum Totengedenken in spanischer Sprache vor einem authentischen mesoamerikanischen Totenaltar
Mit deutscher Einführung
Regie und Konzept: Abel Solares
Deutsche Einführung und Übersetzungen: Dagmar Oswald
Internationale Gäste:
Florina Piña Cancino (Universidad Autónoma de la Ciudad de México), Mexiko
Carmen Samayoa (Teatro Vivo de Guatemala), Guatemala, Frankreich
und andere
In Kooperation mit dem Afro-Asiatischen Institut Graz.
Karten:
Erwachsene 15.-€
Schüler und Studierende 10.-€
Kinder unter 12 Jahren 8.-€
Kartenreservierungen: office@artkunst.org oder Tel. 0650 4108557
mehr unter: http://artkunst.org/Actual
Freitag, 27. Oktober 2017, 19.30 Uhr
Lesung
Steirische Autorinnen und Autoren
Leitung: Wentila De La Marre
Mittwoch, 20. September 2017, 19.30 Uhr
Buchpräsentation und Lesung
Ingeborg Maria Ortner
„Voll von Gedanken“ Lyrik, Liebesbriefe, Erzählungen, Schaustücke
Mit: Ingeborg Ortner, Felix Krauss
Musik: Berndt Luef und Thorsten Zimmermann
Ingeborg Maria Ortner liest aus ihrem neuen Buch „Voll von Gedanken“. Dabei wird Felix Krauss ihren Worten schauspielerisch Nachdruck verleihen. Musikalische sorgen die Jazzmusiker Berndt Luef und Thorsten Zimmermann für die Umrahmung.
Das neue Buch erscheint im Weishaupt Verlag und umfasst Lyrik, Liebesbriefe, Theaterstücke und Erzählungen aus der Fülle des literarischen Schaffens von Ingeborg Maria Ortner.
Ingeborg Maria Ortner wurde in Vorau/Oststeiermark geboren und verbrachte ihre Kindheit und Jugendzeit in Mönichwald. Sie lebt in Graz und in der Weststeiermark, schreibt Theaterstücke, Erzählungen und Gedichte.
In ihren Veröffentlichungen kommt der deutsch- und spanisch-sprechende Raum zum Ausdruck sowie die arabische, kurdische und russische Sprache.
Erzählungen und Gedichte erschienen in mehreren Anthologien im Novum Verlag, Fischer Verlag, in der Reihe „Das andere Buch“, in der Frankfurter Bibliothek und in mehreren Literaturzeitschriften.
2001 verfasste sie das Libretto für das Musical „CHE“, das im Grazer Festspielhaus uraufgeführt wurde.
Montag, 29. Mai 2017, 16 – 20 Uhr
LYRIX – Bundeswettbewerb
Workshop für Jugendliche
Thema: „ein nest für zwei fremde“
Mit: Christoph Szalay
Freitag, 21. April 2017, 19 Uhr
ZONTA-Benefizabend
Woman in Art – Word and Music
Mit: Eva Herzig
Musik: Simone Kopmajer (Gesang) und Reinhardt Winkler (dr).
Es erwartet Sie ein stimmungsvoller Mix aus Werken österreichischer Autorinnen, gelesen von Film- und Bühnenschauspielerin Eva Herzig, sowie aus feinen Jazzklängen, gesungen von Simone Kopmajer in Begleitung von Reinhardt Winkler (dr).
An diesem Benefizabend fesseln uns starke Frauen mit starken Worten – mal leise, mal laut, mal episch, mal lyrisch, mal gesungen, meist gelesen. So dürfen wir uns auf die fabelhafte Eva Herzig freuen: Die Film- und Bühnen-Schauspielerin mit steirischer Geschichte wird Werken österreichischer Autorinnen gekonnt ihre Stimme leihen. Dazwischen verzaubert uns Jazzsängerin Simone Kopmajer, begleitet von Reinhardt Winkler (dr), mit neu interpretierten Jazz-Songs und eigenen Kompositionen. Und kurz, ganz kurz, wird Zonta-Präsidentin Isolde Kurzmann-Penz ein, von unserem Club gefördertes, Frauen-Projekt vorstellen.
ZONTA International ist ein weltweites Netzwerk, in dem sich berufstätige Frauen ehrenamtlich dafür engagieren, die Situation von Frauen auf lokaler, regionaler und internationaler Ebene zu verbessern. In Europa besteht Zonta seit 1930, der Zonta Club Graz wurde 1984 gegründet.
Eintritt: 22 Euro, Studierende 12 Euro, Snacks und Erfrischungen inklusive
Karten: ab 8.4. unter 0664 55 11 087 oder ledith@gmx.at sowie an der Abendkasse
Freitag, 31. März 2017, 19.30 Uhr:
Lesung
Steirische Autorinnen und Autoren
Leitung: Wentila De La Marre
Freitag, 3. März 2017, 20.00 Uhr:
Theater Kaendace
Den Wind kann man nicht aufhalten
Ein szenisches Konzert mit Liedern von Mercedes Sosa (1935 -2009)
Idee, Inszenierung, Ausstattung: Klaudia Reichenbacher
Musikarrangements: David Dahoruch
Gitarre: David Dahoruch
Saxophon: Martin Birnstingl
Percussion: Hicham Belfahem
Gesang: Ariana Fernandez Franchy
Gesang, Rezitation, Spiel: Klaudia Reichenbacher
Mercedes Sosa, geboren 1935 in Tucumán, Argentinien, die Stimme Lateinamerikas, ließ sich nicht aufhalten. Sie erhob Ihre Stimme auch und gerade in Zeiten der Militärjunta in Argentinien, was Ihr Auftrittsverbot und Ausweisung eintrug. In den 1980er Jahren konnte sie aus dem Exil als verehrte „Pacha Mama“ wieder heimkehren. Ihre Lieder sind an die Welt gerichtet. Sie sang für Freiheit und Frieden und die Würde der Menschen, für Heimat, die man verlieren kann und Welt, die es zu gewinnen gilt. Poetische, politische Texte, verfasst von lateinamerikanischen Lyrikern wie Pablo Neruda, Violetta Para, Maria Elena Walsh, Eladia Blazquez, Fito Paez….
In Zusammenarbeit mit der aus Las Palmas de Gran Canaria stammenden Sängerin und Dolmetscherin Ariana Fernandez Franchy und dem spanischen Komponisten und Musiker David Dahoruch, beide zurzeit in Graz lebend, entstand ein musikalisches Epos in spanischer und deutscher Sprache über diese große Sängerin, deren Anliegen auch gerade jetzt Gültigkeit haben.
Argentinien in den 1970er Jahren. Die Generäle sind seit 1976 an der Macht, die Wirtschaft am Boden, Mittelstand und Arbeiter verarmt. Am meisten an den Rand gedrängt sind die Landarbeiter, die Campesinos. Es ist die Zeit der Militärjunta und des Staatsterrorismus. Überwachung, Verschleppung, Folter…an die 30.000 Menschen verschwinden spurlos….Jahre später findet man Massengräber, erfährt man vom “argentinischen Tod” über dem Meer. Die Mütter organisieren sich, versammeln sich jeden Donnerstag vor dem Präsidentschaftspalast….Die “Madres de la Plaza de Mayo” – sie finden internationale Aufmerksamkeit, das schützt sie.
Mercedes Sosa sang für all diese Menschen, für den Kampf ihrer Landsleute. “Es gibt viel Armut, die wir nicht verdienen”. Die Poesie ihrer Lieder erhielt politische Dimension. “Es gibt nur eine Sache, die man nicht aufhalten kann, und das ist der Wind”. Das Manifest des “Neuen Sängers” entstand, ein Bekenntnis zum Widerstandslied in dem das Volk der Autor ist. Es ging darum, den Politikern zu sagen: Leckt mich am Arsch, ich bin hier und ich singe! Ihre namhaften Musikerkollegen sagten, “mit ihr zu singen, war ein subversiver Akt. Sie stärkte uns und das Publikum und ließ uns an eine erreichbare Demokratie glauben.” Damals jedoch konnte man für ein Lied im Gefängnis landen. Sosa selbst wurde mit dem Tod bedroht, erhielt Auftrittsverbot und wurde des Landes verwiesen. Ihre Alben wurden verboten.Sie ging ins Exil, erst nach Paris, dann nach Madrid und sang weiter gegen den Neoliberalismus und die Machtverhältnisse in ihrem Heimatland. “Säuge die Freiheit, und du wirst sie immer in deinem Herzen tragen.”1982 konnte sie heimkehren als Sängerin des Volkes, als Stimme Lateinamerikas, als die sie weltweit gehört wurde. Das Schicksal der Desaparecidos, der „Verschwundenen“, kam ans Licht, wurde nach und nach aufgearbeitet, in einem Bericht mit dem Titel „Nunca Más“ – Niemals wieder.
Karten unter 0681 102 67 208, info@theaterkaendace.at und an der Abendkasse
mehr unter: www.theaterkaendace.at
Mittwoch, 8. Februar 2017, 19.00 Uhr:
Lesung
Grazer AutorInnen bei der Edition Roesner
Der ehemalige Fernsehspielchef und Grazer Chefdramaturg Gerald Szyszkowitz spricht über den faszinierenden Dramatiker Christopher Marlowe und liest aus seinen Büchern: Das falsche Gesicht oder Marlowe ist Shakespeare und Marlowe und die Geliebte von Lope de Vega.
Die Autorin Hilde Langthaler liest aus ihren Roesner-Büchern und stellt ihr jüngstes Buch mit dem Titel IM GEGENLICHT. Fünf Episoden vor. Auf wenigen Seiten wird hier das Schicksal eines Migranten aufgegriffen, die alltägliche Versagensangst oder innere Stimmen, die anderes sagen als man möchte. Wenige wohlgewählte Sätze umreißen ein Thema genauer, schärfer und plastischer als so manch langatmiger Roman.
Gabriele Kögls Erzählung Höllenkinder wird in Verbindung mit den kongenialen Graphiken von Georg Koenigstein zu einem Höllenritt. Die alte Frau wird von immer wiederkehrenden Fragen der Tochter über ihre Vergangenheit gepeinigt, und es stellt sich die Frage: Ist die Wahrheit wirklich immer zumutbar?
mehr unter: www.edition-roesner.at/buecher
Freitag, 13. Jänner 2017, 20.00 Uhr:
Theater im Bahnhof
2. Wiederaufnahme!
WARUM ICH MEINE DEMENTE MUTTER BELÜGE. Ein Abend zum Thema Pflege
mit Motiven aus dem gleichnamigen Buch von Cyrille Offermans
Mit: Jacob Banigan, Beatrix Brunschko, Gabriela Hiti, Eva Hofer, Elisabeth Holzmeister
Regie: Helmut Köpping
Ausstattung: Heike Barnard, Johanna Hierzegger
Technik: Moke Klengel
Weitere Termine: 15., 20., 21. und 22. Jänner 2017
Karten: unter 0316/763620, ticket@theater-im-bahnhof.com, Zentralkartenbüro und Abendkasse
mehr unter: www.theater-im-bahnhof.com
Gastveranstaltungen 2016
Montag, 19. Dezember 2016, 19.00 Uhr:
Akademie Graz
Literaturwettbewerb 2016: Kurzprosa
Präsentation der Sieger-Texte
mehr unter: www.akademie-graz.at
Mittwoch, 14. Dezember 2016, 18.30 Uhr:
Jüdische Gemeinde Graz und Islamische Religionsgemeinde Graz
Reise nach Jerusalem – Ein Imam und ein Rabbiner unterwegs
Buchpräsentation mit Rabbiner Schlomo Hofmeister und Imam Ramazan Demir
»Das Problem ist nicht die Religion. Das Problem sind Menschen, die die Religion missbrauchen.«
Vor der Blauen Moschee in Istanbul und an der Klagemauer in Jerusalem richten sich viele erstaunte Augen auf sie: den Gemeinderabbiner und den Imam aus Wien. Vor Ort wollen die Vertreter zweier unterschiedlicher Konfessionen sich selbst ein Bild machen von der Sicht des jeweils anderen. Der interreligiöse Dialog, wie er in Konferenzen geführt wird, ist ihnen »zu wolkig«. Sie wollen konkrete Zeichen setzen. Ihre Reise zwischen religiösen Stätten und politischen Konflikten erweist sich als Denkanstoß, als Gratwanderung – und als mutige Aktion für ein respektvolles Miteinander.
Kontakt:
Jüdische Gemeinde Graz
Tel: 0316 – 71 24 68
office@juedischegemeindegraz.at
mehr unter: www.juedischegemeinde-graz.at/eventkalender/
Freitag, 9. Dezember 2016, 19.00 Uhr:
Lesung/Reading
George Elliott Clarke liest aus ausgewählten Werken (englisch)
Canadian Poet Laureate 2016
English Professor and E.J. Pratt Professor of Canadian Literature
University of Toronto, Canada
Der diesjährige kanadische Poet Laureate George Elliott Clarke liest aus seinem aktuellen Gedichtband Canticles I und aus einer Auswahl älterer Gedichte. Clarkes Werk befasst sich primär mit der Geschichte und den Erfahrungen der afro-kanadischen Gemeinden in den kanadischen Provinzen Nova Scotia und New Brunswick.
George Elliott Clarke is a Canadian Poet, English Professor and E.J. Pratt Professor of Canadian Literature. In November 2012, Clarke became Toronto‘s fourth Poet Laureate and in January 2016, Canada‘s seventh Parliamentary Poet Laureate. Currently he is lecturing and researching at the University of Toronto, Canada.
Clarke is serving as the Canadian Parliamentary Poet Laureate and his work largely explores and chronicles the experience and history of the Black Canadian communities of Nova Scotia and New Brunswick, creating a cultural geography that Clarke refers to as „Africadia“.
Organisiert vom Institut für Amerikanistik in Kooperation mit dem Center for Inter-American Studies und dem Kanadazentrum der Karl-Franzens-Universität. Unterstützt vom Bürgermeisteramt sowie dem Kulturamt der Stadt Graz und der Österreichisch-Amerikanischen Gesellschaft für Steiermark.
This reading is organized by the Department of American Studies in cooperation with the Center for Inter-American Studies (CIAS) and the Austro-American Society for Styria (ÖAG) and sponsored by the City of Graz.
The event is free and open to the public.
Kontakt: Department of American Studies Graz/Institut für Amerikanistik. Tel. +43/316/380-2465. amerikanistik@uni-graz.at
mehr unter: http://amerikanistik.uni-graz.at
Freitag, 25. November 2016, 18.30 Uhr:
„seitenweise“
Lesung der Grazer Jungautorinnen
Christine Waidacher, Ela Bloom und Tonip
Bilderausstellung und musikalische Untermalung der Künstlerin Karla Purkarthofer
Eintritt: freiwillige Spende!
Informationen unter: Tel. 0664-5039250 oder christine.waidacher@gmx.at
Montag, 31. Oktober und Dienstag, 1. November 2016, 19.30 Uhr:
Kunst ohne Grenzen
Ceremonia de palabras III.
Szenisches Geschichtenerzählen zum Totengedenken in spanischer Sprache mit deutscher Einführung.
Muertos..¡pero de gusto!,
Cuentos cantos y encantos del día de muertos.
Tot … Aber vor Vergnügen!
Geschichten, Lieder und Charme zum Tag der Toten.
Regie und Konzept: Abel Solares
Con narradores de:
México: Alma Rosa Rivera (Grupo Itacate de cuentos)
Colombia, Suiza: Gladys Corredor, la CHIKY
Austria: Las abuelas contadoras de Graz
Übersetzungen: Dagmar Oswald
Karten: 15.-€/10.-€ ermäßigt
Kartenreservierungen: office@artkunst.org oder Tel. 0650 4108557
mehr unter: www.artkunst.org/
Samstag, 29. Oktober 2016, 19.30 Uhr:
Europa-Literaturkreis Kapfenberg
Präsentation des Literaturmagazins „Reibeisen Nr.33“ und 4. Literaturbiennale
Autorinnen und Autoren aus A, CZ, D, SLO lesen Prosa und Lyrik
Eintritt: Freie Spende
Freitag, 28. Oktober 2016, 19.00 Uhr:
Steirische Autoren
Lesungen
Musikalische Umrahmung: Florian Palier
Leitung: Wentila De La Marre
Samstag, 22. Oktober 2016, 19.30 Uhr:
bilder=brücken zwischen Uhrturm und Machu Picchu
Vernissage mit anschließender Versteigerung
Aufwind – Verein zur Förderung der Kinder des Andenkondors
Fotokunst mit literarischen Texten
Mit: Franz Haller. Josef Knafl, Herbert Kohlmaier, Georg Dermouz aka Moodyloop
Musik: golgi.project
Eintritt – freiwillige Spenden. Die Einnahmen aus Eintritt und Versteigerungserlös kommen dem Verein Aufwind Peru zugute.
Kontakt: Hr. Franz Haller, Tel. Nr. 0664/ 790 3781
Mehr unter: www.aufwindperu.com
Freitag, 30. September und Samstag, 1. Oktober 2016, 20.00 Uhr:
STABAT MATER FURIOSA
von Jean-Pierre Siméon
Deutschsprachige Erstaufführung
Ein szenischer Monolog gegen Hass Gewalt und Krieg
Mit: Gabriele Köhlmeier
Jean-Pierre Siméon, die führende Stimme der französischen Gegenwartsdichtung, lässt sein poetisches Manifest gegen die immer wiederkehrende Gewalt der Kriege durch die Figur der Mater Furiosa sprechen. Wütende Mutter, wütende Tochter, wütende Schwester – eine Frau, die sich weigert zu verstehen, denn Verstehen ist bereits Verrat.
In „Stabat Mater Furiosa“ ist eine Verschmelzung von Poesie und Dramatik gelungen, die Sprache zum Ereignis macht: ein Monolog, ein “poème de théâtre“, aktuell, archaisch, zeitlos.
Gabriele Köhlmeier lebt in St. Marein bei Graz, ist ausgebildete Schauspielerin und hat Zeit ihres Lebens Theater gespielt. Mal mehr, mal weniger, mal heiter, mal ernst, manchmal an Theatern, meistens als freie Schauspielerin.
„Stabat Mater Furiosa“ erschien im Herbst 2015 im Secession Verlag erstmals in der deutschen Übersetzung (Daniel Gerzenberg). Bei der Vorstellung des Stückes im Literaturhaus handelt es sich um die deutschsprachige Erstaufführung.
Regie: Otto und Gabriele Köhlmeier
Soundtrack: Philipp Reisinger und Michael Martinelli
Klarinette: Franz Cibulka
Videoinstallationen und Grafik: dkmotion.com
Freitag, 30. September und Samstag, 1. Oktober 2016, jeweils 20:00 Uhr.
Karten im Vorverkauf: 15 Euro. Abendkassa: 18 Euro.
Kartenreservierungen: kunstmuehle@hotmail.com oder 0664 / 53 45 406.
mehr unter: www.diekunstmuehle.at
Samstag, 24. September 2016, 19 Uhr
Jugend-Literatur-Werkstatt
Abschlusspräsentation und Lesung der „Werkstatt Prosa“
mehr unter: www.literaturwerkstatt.at
Freitag, 23. September 2016, 19 Uhr
Institut für Slawistik. Karl-Franzens-Universität Graz
Lesung: Ante Tomić und Nenad Veličković
Im Rahmen der internationalen Tagung zu „Satire und Komik“
in der bosnisch-herzegowinischen, kroatischen,montenegrinischen und serbischen Literatur
Eintritt frei!
mehr unter: https://slawistik.uni-graz.at/
Montag, 12. September 2016, 20.00 Uhr:
Theater im Bahnhof
Wiederaufnahme!
WARUM ICH MEINE DEMENTE MUTTER BELÜGE. Ein Abend zum Thema Pflege
mit Motiven aus dem gleichnamigen Buch von Cyrille Offermans
Mit: Jacob Banigan, Beatrix Brunschko, Gabriela Hiti, Eva Hofer, Elisabeth Holzmeister
Regie: Helmut Köpping
Ausstattung: Heike Barnard, Johanna Hierzegger
Technik: Moke Klengel
Weitere Termine: 13. und 14. September 2016
Karten: unter 0316/763620, ticket@theater-im-bahnhof.com, Zentralkartenbüro und Abendkasse
mehr unter: www.theater-im-bahnhof.com
Freitag, 27. Mai, 20.00 Uhr:
The Pennyless Players present:
Terry Pratchett’s Wyrd Sisters adapted by Stephen Briggs
Englischsprachiges Theaterstück der ehrenamtlichen Theatergruppe am Institut für Anglistik der Universität Graz nach einem Roman des preisgekrönten Kultautors Terry Pratchett.
mehr unter: pennylessplayers.wordpress.com
Weitere Termine: Samstag 28. Mai und Freitag 10. Juni, Samstag 11. Juni
Dienstag, 17. Mai 2016, 20.00 Uhr:
Theater im Bahnhof
WARUM ICH MEINE DEMENTE MUTTER BELÜGE. Ein Abend zum Thema Pflege
mit Motiven aus dem gleichnamigen Buch von Cyrille Offermans
Mit: Jacob Banigan, Beatrix Brunschko, Gabriela Hiti, Eva Hofer, Elisabeth Holzmeister
Regie: Helmut Köpping
Ausstattung: Heike Barnard, Johanna Hierzegger
Technik: Moke Klengel
Weitere Termine: 20./21./22. und 31. Mai, sowie 3./4./5. und 9. Juni 2016
Karten: unter 0316/763620, ticket@theater-im-bahnhof.com, Zentralkartenbüro und Abendkasse
mehr unter: www.theater-im-bahnhof.com
Montag, 9. Mai 2016, 19.30 Uhr:
Österreichisches Kabarettarchiv
Das ist die dümmste Zeit im Jahr
Eine Frühlingsblütenlese aus Poesie und Satire, Parodie und Kabarett
Mit: ROLAND KNIE
Eintritt: freiwillige Spende!
Kartenreservierung & Infos: kabarettarchiv@aon.at oder 0316-835074
mehr unter: www.kabarettarchiv.at
Freitag, 29. April 2016, 19.00 Uhr:
Steirische Autoren
Lesung mit: Krista Böchzelt, Johannes Ithaler, Kurt Kopetzky, Lucille Menzinger, Elisabeth Pichler, Klaus Wolfgang Pichler, Bernd Srabotnik.
Musikalische Umrahmung: Florian Palier.
Leitung: Wentila De La Marre
Montag, 25. April 2016, 19.30 Uhr:
Österreichischen Kabarettarchiv (ÖKA): Literaturcafés & Kaffeehausliteratur
Eine anregende Lesung mit PETER URAY
Musikalische Umrahmung: REINHOLD KOGLER
Eintritt: freiwillige Spende!
Kartenreservierung & Infos:
kabarettarchiv@aon.at oder 0316-835074
mehr unter: www.kabarettarchiv.at
Dienstag, 12. April 2016, 19 Uhr:
Weltladen Graz
Eva Rossmann liest im Rahmen der Fair Trade Modenschau aus ihrem Mira-Valensky-Krimi Fadenkreuz.
mehr unter: www.weltladen.at/de/graz-reitschulgasse.html
Gastveranstaltungen 2015
Freitag, 6. November 2015, 20 Uhr:
Opern der Zukunft: Vorlesung mit Ernst M. Binder (dramagraz, KUG): „To the Lighthouse. Eine Geschichte über das Menschsein. Über Virginia Woolf und die Transmutation eines Prosatextes in ein Libretto.“
mehr unter: www.ernstmariannebinder.mur.at, www.dramagraz.mur.at, www.kug.ac.at
Samstag, 31. Oktober und Sonntag, 1. November 2015:
Kunst ohne Grenzen: Ceremonia de palabras. „También nuestros muertos cuentan – Auch unsere Toten (er)zählen“, szenisches Erzählen zum Totengedenken in spanischer Sprache mit deutscher Einführung und internationalen Gästen.
mehr unter: www.kultur.graz.at/v/solaresabel.html, www.artkunst.org/
Freitag, 23. Oktober 2015, 19.30 Uhr:
Steirische Autoren. Lesung mit: Karin Klug, Wera Köhler, Norbert Leitgeb, Eva Malischnik, Reinhold Pilipp, Gerhard Ernst Wildbichler, Birgit Winkler. Musikalische Umrahmung: Florian Palier. Leitung: Wentila De La Marre
Freitag, 9. Oktober 2015, 20 Uhr:
Opern der Zukunft: Vorlesung mit Ernst M. Binder (dramagraz, KUG): „Die Landschaft, aufgeschlagen liegt sie, wie ein Buch. Von der Sprache und der Zuflucht zu den Wörtern, durch die ich Fleisch geworden bin.“
mehr unter: www.ernstmariannebinder.mur.at, www.dramagraz.mur.at, www.kug.ac.at
Freitag, 2. Oktober 2015:
„Fair Trade Modeschau“, Weltladen Graz
Samstag, 19. September 2015:
Jugend-Literatur-Werkstatt Graz: Werkstatt für Kurzprosa. Projektpräsentation und Abschlusslesung
mehr unter: www.literaturwerkstatt.at
Freitag, 11. September 2015, 20 Uhr:
Theater: theater t’eig: „h’amlet“
mehr unter: www.theater-teig.at
Donnerstag, 3. September 2015, 18 Uhr:
„Summerwine Tango-Festival“
Montag, 31. August bis Mittwoch, 2. September 2015:
Jugend-Literatur-Werkstatt Graz: „Schreibzeit Graz III“: Werkstattwoche mit Workshops
mehr unter: www.literaturwerkstatt.at