Publikationen

GRAZ: Momente der Literatur

Eine Frage. 305 Antworten. Anlässlich des 20jährigen Bestehens des Literaturhauses Graz (Verlag Lehner 2023)

Schon des Öfteren wurde Graz als eine „Hauptstadt der Literatur“ bezeichnet. Was macht Graz zu einem solchen Zentrum? Anlässlich seines 20-jährigen Jubiläums startete das Literaturhaus Graz eine Umfrage und erhielt rund 300 Antworten auf die Frage: „Wo findet sich für Sie ein ganz spezifischer Moment der Grazer Literatur? Berichten Sie uns doch bitte von einem singulären Augenblick, in dem Sie die Literatur dieser Stadt als etwas Eigenständiges und vielleicht sogar Außerordentliches erlebt haben. Es könnte dies ein Moment der Lektüre sein. Auch Geschichten, die man sich von Grazer Autorinnen und Autoren erzählt, gehören ins Bild. Sowie Erfahrungen und Erlebnisse, die Sie selbst mit und in Graz an der Literatur gemacht haben. Wir bitten Sie herzlich um die Beschreibung eines Moments, in dem für Sie Graz und die Literatur zusammengefunden haben.“

ISBN 978-3-902850-24-9. Literaturhaus Graz, 2023.
Vertrieb: http://www.verlag-lehner.at/

Graz. Mit Schriftstellerinnen und Schriftstellern an besondere Orte der Stadt

Hrg. von Klaus Kastberger unter Mitarbeit von Elisabeth Loibner (Edition Kleine Zeitung  2018)

Anlässlich seines 15-jährigen Bestehens hat das Literaturhaus Graz für den Band Graz. Mit Schriftstellerinnen und Schriftstellern an besondere Orte der Stadt  60 AutorInnen aus dieser Stadt und solche, die mit ihr in einer besonderen Beziehung stehen, eingeladen, sich mit einem spezifischen Grazer Ort zu beschäftigen.  Ausgesprochen schöne und attraktive Orte sind darin ebenso zu finden wie scheinbar abseitige und auf den ersten Blick kaum beachtenswerte. Orte der Erinnerung stehen neben Orten der Erregung, der Freude, des Trotzes. Mit um Fotografien ergänzten Beiträgen von Josef Winkler, Elfriede Jelinek, Ferdinand Schmalz, Marlene Streeruwitz, Barbara Frischmuth, Olga Flor, Dževad Karahasan, u.v.m.

© Lena Prehal

Grazer Vorlesungen zur Kunst des Schreibens

Buchreihe im Droschl-Verlag hrg. vom Literaturhaus Graz in Kooperation mit dem Institut für Germanistik der Universität Graz

Prominente Vertreterinnen und Vertreter einer aktuellen Kunst des Schreibens setzen sich im Rahmen der Grazer Vorlesungen mit Fragen auseinander, die ihnen aus dem Umfeld und der Praxis ihres Schreibens erwachsen. Dabei können die Vortragenden in ihren Tätigkeitsfeldern gerne an Kreuzungs- und/oder Berührungspunkten von Geistes- und Kulturwissenschaften, Journalismus und Literatur angesiedelt sein. Das Fortleben einer historischen Kunst des Schreibens (etwa in Vorstellungen wie dem „guten und angemessenen Stil“) soll solcherart ebenso bedacht werden wie die Ausprägungen, die eine aktuelle Kunst des Schreibens im Umfeld der neuen Medien erfährt. Die Leitfrage der Reihe lautet: Was eigentlich tue ich, wenn ich schreibe? In welchem Rahmen bewege ich mich und welche Möglichkeiten kommen einer Kunst des Schreibens heute zu?

Band 1: Daniela Strigl: Alles muss man selber machen. Biographie. Kritik. Essay (Droschl 2018)
Band 2: Kathrin PassigVielleicht ist das neu und erfreulich. Technik. Literatur. Kritik (Droschl 2019)
Band 3: Konrad Paul LiessmannDas alles sind bösartige Übertreibungen und Unterstellungen. Text, Stil, Polemik (Droschl 2020)
Band 4: Klaus ReichertDie Leichtigkeit des Schweren. Lesen. Verstehen. Übersetzen (Droschl 2021)
Band 5: Kathrin Röggla: Ausreden. Rausreden. Auserzählen. Abschreiben (Droschl 2022)
Band 6: Nava Ebrahimi: Wer ich geworden wäre, wenn alles ganz anders gekommen wäre (Droschl 2024)

Dossieronline

Open-Access-Journal hrg. vom Franz-Nabl-Institut für Literaturforschung der Universität Graz

Dossieronline (www.dossieronline.at, ISSN: 2519-1411) erscheint seit 2017 als Open-Access-Journal des Franz Nabl-Instituts für Literaturforschung der Karl-Franzens-Universität Graz. Dossieronline und eine Fortsetzung der Publikationsreihe Dossier (1991 – 2011, insgesamt 30 Bänden, 6 Sonderbänden im Droschl Verlag).
In wissenschaftlichen Aufsätzen und Essays vermittelt Dossieronline ein kenntnisreiches und lebendiges Bild der österreichischen Literatur nach 1945. Die Themenwahl der Beiträge ergibt sich auch im Zusammenspiel mit dem Veranstaltungsprogramm des Literaturhauses Graz.
Da jede Ausgabe von Dossieronline einen thematischen Schwerpunkt behandelt, lädt die Redaktion ausgewiesene Expertinnen und Experten dazu ein, Beiträge zu verfassen.

Themenschwerpunkte:

Dossier: Wolfgang Bauer (Januar 2017), Herausgeber: Gerhard Fuchs und Stefan Maurer
Dossier: Werner Schwab (Herbst 2018), Herausgeber: Daniela Bartens und Harald Miesbacher
Dossier: Graz 2000+ (Herbst 2019), Herausgeber: Gerhard Fuchs, Stefan Maurer und Christian Neuhuber
Dossier: 60 Jahre manuskripte (2020), Herausgeber: Lisa Erlenbusch, Stefan Maurer
Dossier: Clemens J. Setz (2021), Herausgeber: Klaus Kastberger, David J. Wimmer
Dossier: gegenwärts (2022), Herausgeber: Lisa Erlenbusch, Christian Neuhuber