Carlos Watzka

Geboren 1975 in Leoben, Studium der Soziologie und der Geschichte an der Universität Graz. 2004 Promotion zum Doktor der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften; 2008 Habilitation für Soziologie. Danach tätig als Leiter von Forschungsprojekten zu gesundheitssoziologischen und historisch-sozialwissenschaftlichen Themen, als Lektor, Dozent bzw. Vertretungsprofessor an Universitäten in Deutschland und Österreich. Seit 2020 Assoziierter Professor, stv. Departmentleiter am Department Psychotherapiewissenschaft der Sigmund Freud Privatuniversität in Linz. Für seine Tätigkeiten wurde er u.a. mit dem Johann Wilhelm Ritter von Mannagetta-Preis für die Geschichte der Medizin (2019) ausgezeichnet. Zudem ist sein aktuelles Buch Dämonen: Besessenheit und Exorzismus in der Geschichte Österreichs (gem. m. Gerhard Ammerer, Nicole Bauer) das Wissenschaftsbuch des Jahres 2025 in der Kategorie „Geistes-/Sozial-/Kulturwissenschaften“.

 

Veröffentlichungen u.a.:
Der Teufel in Graz. Besessenheit und Exorzismus am innerösterreichischen Habsburgerhof 1599/1600 (gem. mit Gerhard Ammerer; Leykam 2021)
Psychotherapie in Österreich seit 1945 (Waxmann 2023)
Dämonen. Besessenheit und Exorzismus in der Geschichte Österreichs – Eine kritische Betrachtung (gem. mit Gerhard Ammerer und Nicole Bauer; Anton Pustet 2024)