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Manuskripte

Handke © Franz Weinzettl

Peter Handke im Archiv des Franz-Nabl-Instituts für Literaturforschung

in Objekt des Monats

Foto (13 x 9) in braunem Fotoalbum „I Peter Handke (1987–1997)“ im Vorlassbestand von Franz Weinzettl [FNI-WEINZETTL-6.4.1] Fürs erste ging er vor dem Pilz, der am Rand des Bergaufwegs, im Gegensatz zu all den anderen Dingen und Gewächsen, auch den hohen Bäumen, unbewegt im Sommerwind stand, in die Hocke, setzte sich dann daneben ins Laub, unbekümmert um…

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„Ich bin mit dieser Ehre in eine fast peinliche Not geraten“: Alfred Kolleritsch zum Erhalt des Franz-Nabl-Preises 2009

in Objekt des Monats

Grünes DIN-A5-Quartheft, 40 Blatt, liniert, mit der Aufschrift „F. N. Sept. 09“, in dem Alfred Kolleritsch im September 2009 auf 16 Seiten einseitig seine Rede zum Erhalt des Franz-Nabl-Preises der Stadt Graz skizziert hat. [FNI-KOLLERITSCH (Notizbücher)]. Am 29. Mai dieses Jahres jährt sich der Todestag des Doyens der deutschsprachigen Literatur zum zweiten Mal. Alfred Kolleritsch wird…

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Zum Nachsehen: manuskripte 234

in Zum Nachsehen

Es lesen: Volha Hapeyeva, Hanno Millesi, Max Sessner. Musik: Seppo Gründler & Josef Klammer: live elektronik Moderation: Andreas Unterweger. wenn schon Zirkuswagen dann richtig – Heft 234 des Klassikers unter den deutschsprachigen Literaturzeitschriften wird in seiner Fülle dem aus einem Gedicht Max Sessners stammenden Motto gerecht. Die grafische Gestaltung übernahm diesmal Hanno Millesi, der neben…

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Prosa als Rettung „am Ende der literarischen Welt“: Ilse Aichinger in den manuskripten

in Allgemein

Durchschlag eines Typoskripts (DIN-A4) des Kurzprosa-Texts „Ein Freiheitsheld“ von Ilse Aichinger (1921–2016), mit dem handschriftlichen Vermerk „Manuskripte“ aus der ersten Lieferung des manuskripte-Redaktionsarchivs, das sukzessive dem Franz-Nabl-Institut für Literaturforschung übergeben wird (FNI-Manuskripte-271769 III/AR158,15). Das Land Steiermark hat 2020 das manuskripte-Redaktionsarchiv, das Materialien aus dem Zeitraum von 1960 bis 2015 enthält, für die Steiermärkische Landesbibliothek angekauft…

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Fotobestand „Alfred Kolleritsch“, Franz-Nabl-Institut

„Ein ‚legendäres‘ Fußballspiel – eine Spurensuche“

in Objekt des Monats

Zwei Fotos aus dem vor kurzem erworbenen Fotobestand „Alfred Kolleritsch“ am Franz-Nabl-Institut für Literaturforschung an der Universität Graz. Signatur: FNI-KOLLERITSCH-Sammlung Familie. Im Jänner 2021 wurde durch den Ankauf von Foto-Materialien aus dem Privatarchiv Alfred Kolleritschs durch das Literaturhaus Graz der Archivbestand des Franz-Nabl-Instituts erweitert. (1) Die Sammlung beginnt mit Fotografien aus den frühen 60er Jahren…

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© Alfred Kolleritsch, 1969

„Wir revoltieren hier gegen die Situation: setzen dem dokt[r]inären Klembim keinen Dokt[r]inären Klimbim gegenüber.“

in Objekt des Monats

Entwurf der Marginalie Alfred Kolleritschs für die manuskripte Nummer 27 (1969). Das Objekt zeigt den Entwurf des in Heft 27 erschienenen Kommentars Kolleritschs. Wohl in Eile und nur für die persönliche Lektüre bestimmt, notierte er seine Gedanken in einen Tages-Stunden-Vormerk-Kalender (der Firma Hornig) im DIN-A5- Format aus dem Jahr 1969. Die jeweils rechte Seite ist…

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Die Pornographie der Verhältnisse. Der Skandal um Oswald Wieners die verbesserung von mitteleuropa, roman in den „manuskripten“

in Objekt des Monats

Undat. hs. Briefentwurf von Alfred Kolleritsch an Oswald Wiener nebst Mailabschrift vom 28.10.2005, Archiv der Literaturzeitschrift „manuskripte“, Ordner „Autorenbriefe 2005“, mit freundlicher Genehmigung von Alfred Kolleritsch und Andreas Unterweger. „die manuskripte habe ich inzwischen auch, danke, die größte nummer ist das ja nicht gerade, aber wiener ist ganz schön, auch artmann, das andere ist wohl…

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„Wie es mit der Literatur weitergeht“. 60 Jahre Literaturzeitschrift manuskripte

„Wie es mit der Literatur weitergeht“. 60 Jahre Literaturzeitschrift manuskripte

in Allgemein

Das Symposium ist leider abgesagt! Wie es mit der Literatur weitergeht, erfahren Sie auf dem >>Youtube-Channel der manuskripte Symposium, 23.4.–24.4.2020. Seit 1960 liefern die manuskripte laut ihrem Gründer Alfred Kolleritsch „die beste Information, wie es mit der Literatur weitergeht“. Aber wie verhält es sich mit dem anachronistisch wirkenden Medium Literaturzeitschrift im Zeitalter der digitalen Revolution, verkürzter…

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„Aufenthaltsort vermutlich Paris“. Maurice Blanchots Die Idylle in „manuskripte“

in Objekt des Monats

Das 123. Heft der „manuskripte“, welches im März 1994 erschien, stand nicht nur im Zeichen des zu Beginn des Jahres plötzlich verstorbenen Dramatikers Werner Schwab, sondern präsentierte den Leserinnen und Lesern – zumindest österreichische Literaturzeitschriften betreffend – ein enigmatisches Novum der modernen französischen Literatur. Neben einem Auszug aus Gerhard Roths Roman Der See, einem Hörspiel…

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Ralf B. Korte: G119

in Writers' Blog

vom nichtexistenten sprechen : eine grazer gruppe hat schon in den 60ern nicht existiert — es sprach nur nichts dagegen eine grazer gruppe zu behaupten, es gab schliesslich freundschaften zwischen den schreibenden die sich auf symposien zur literatur im rahmen des steirischen herbstes ab 1968 trafen .. zudem waren einige der regelmässig eingeladenen auch in…

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