Di., 06.05.2025

19:00 Uhr

Heidi Kastner im Gespräch mit Anna Baar: Feigheit

Tickets reservieren

Veranstaltungsdatum: Di., 06.05.2025 // 19:00 Uhr

Kategorie: Lesung & Gespräch

Reihe: Zur Sache

Moderation: Anna Baar

Heidi Kastner, forensische Psychiaterin und eine der gefragtesten Gutachterin in aufsehenerregenden Kriminalfällen, präsentiert im Gespräch mit der Schriftstellerin Anna Baar ihren Essayband Feigheit.

 

Feigheit ist keine zeitgenössische Erfindung. Alte Kulturen sahen den Feigling als – übel beleumundete – Randfigur der Gemeinschaft. Heute scheinen diese Randfiguren die Mehrheit zu stellen. Denn wo sind sie alle, wenn es darum geht, Flagge zu zeigen? Wenn die Zeit gekommen ist, zu dem zu stehen, was noch vor nicht allzu langer Zeit vollmundig verkündet wurde? In der Republik der Feiglinge geht der moralische Kompass schneller verloren, als Wahlversprechen gebrochen werden. Warum das so ist? Versuch einer Diagnose.

 

Heidi Kastner
Kastner © Robert Maybach
Geboren 1962 in Linz, Psychiaterin, Primarärztin für forensische Psychiatrie, ist eine viel gefragte Gutachterin in aufsehenerregenden Kriminalfällen. Am Neuromed Campus des Kepler Universitätsklinikums leitet sie die Abteilung für Forensische Psychiatrie. Kastner ist Autorin zahlreicher Bücher und lebt in Linz. Zuletzt: Dummheit (Kremayr & Scheriau 2021), Feigheit (EcoWing 2025).Mehr erfahren
Anna Baar
Baar © Johannes Puch
Geboren 1973 in Zagreb. Ihre Kindheit und Jugend verbrachte sie in Wien, Klagenfurt und auf der dalmatinischen Insel Brač. Sie studierte u.a. Publizistik und Öffentlichkeitsarbeit sowie Slawistik und Theaterwissenschaften in Wien und Klagenfurt. Seitdem freiberufliche Schriftstellerin sowie freie Arbeit für Auftraggeber aus Wirtschaft, Wissenschaft und Kunst.Mehr erfahren
Di., 06.05.2025
Datum
19:00 Uhr
Uhrzeit
€ 10,00
Preis
€ 8,00
Preis ermässigt

Dazugehörige Veranstaltungsreihe

Upcoming Events

Do., 24.04.2025

9:00 - 19:00 Uhr

Vortrag und Gespräch // Symposium

Fiktion Heimat

Fr., 25.04.2025

9:00 - 16:00 Uhr

Vortrag und Gespräch // Symposium

Fiktion Heimat