Mi., 23.04.2025

19:00 Uhr

Josef Winkler liest ein Best of aus seinem Werk

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Veranstaltungsdatum: Mi., 23.04.2025 // 19:00 Uhr

Kategorie: Lesung & Gespräch

Reihe: Symposium

Anschließend im Gespräch mit Stefan Alker-Windbichler, Ronald Pohl und Nicole Streitler-Kastberger.
Moderation: Klaus Kastberger.

 

Ist der Begriff „Heimat“ wieder verwendbar? Oder ist er immer noch kontaminiert von seinem Missbrauch in der NS-Zeit und seiner Funktionalisierung durch die Neuen Rechten? Wie lässt sich die derzeitige Konjunktur des Heimat-Begriffs in Medien und Politik verstehen? Was unterscheidet die jüngste, vornehmlich österreichische Anti-Heimatliteratur von ihren älteren Vorgängerinnen? Diese und andere Fragen werden im Rahmen dieser einführenden Standortbestimmung diskutiert.

Auftaktveranstaltung zu Fiktion Heimat. Identitäten, Körper, Umwelten in der österreichischen Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts. Ein Symposium des Franz-Nabl-Instituts für Literaturforschung der Universität Graz von 23.–25.4.2025.

Josef Winkler
Winkler Josef © Jerry Bauer, SV
Geboren 1953 in Kamering bei Paternion in Kärnten. Seit 1982 freier Schriftsteller. Lebt in Klagenfurt. 2005 Franz-Nabl-Preis der Stadt Graz, 2007 Großer Österreichischer Staatspreis, 2008 Georg-Büchner-Preis der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, 2009 Ehrendoktorat der Universität Klagenfurt, 2024 Franz-Kafka-Preis, 2024 Kulturpreis des Landes Kärnten.Mehr erfahren
Ronald Pohl
Pohl © privat
Geboren 1965 in Wien, ist Kulturjournalist, Theaterkritiker und Schriftsteller und lebt in Laab am Walde (NÖ). Er arbeitet seit 1993 als Kulturredakteur bei DER STANDARD, zudem war er mehrfach Lektor am Institut für Sprachkunst an der Hochschule für Angewandte Kunst. Literarische Texte veröffentlichte er zunächst in Zeitschriften und Anthologien. Ab 2004 erschienen von ihm Erzählungen, Romane, Gedichte und eine Komödie.Mehr erfahren
Stefan Alker-Windbichler
Alker-Windbichler © Nicole Streitler-Kastberger
Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Franz-Nabl-Institut und Lehrbeauftragter am Institut für Germanistik der Universität Graz. Studium der Germanistik sowie Library and Information Studies an der Universität Wien, Promotion 2007 mit einer Arbeit über Gerhard Fritsch. Forschungsgebiete: österreichische Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts, Theorie und Praxis von Bibliothek und Archiv sowie akademische Publikations- und Rezeptionspraktiken.Mehr erfahren
Klaus Kastberger
Kastberger © Kulturzeitung Achtzig / Stephan Friesinger
Geboren 1963 in Gmunden (OÖ), seit März 2015 Professor für neuere deutschsprachige Literatur am Franz-Nabl-Institut der Universität Graz und Leiter des Literaturhauses Graz. Zahlreiche Bücher, Aufsätze und Vorträge vor allem zur österreichischen Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts, Herausgeber der historisch-kritischen Ausgabe Ödön von Horváths. Seit 2015 Juror beim Bachmannpreis. Österreichischer Staatspreis für Literaturkritik 2023.Mehr erfahren
Nicole Streitler-Kastberger
Streitler-Kastberger © privat
Geboren 1972 in Dornbirn/Österreich. Literaturwissenschaftlerin, Literaturkritikerin und Autorin. Studium der Germanistik und Romanistik an der Universität Wien. Dissertation über Musil als Kritiker (Peter Lang 2006). Universitätslektorin in Nizza/Frankreich und Bari/Italien. Mitarbeit an der digitalen Gesamtedition der Werke Robert Musils (KARMA). War von 2005 bis 2023 wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der Wiener Ausgabe der Werke und Briefe Ödön von Horváths. Lehrbeauftragte an der Universität Graz. Lebt in Graz und Wien.Mehr erfahren
Mi., 23.04.2025
Datum
19:00 Uhr
Uhrzeit
€ 10,00
Preis
€ 8,00
Preis ermässigt

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