Donnerstag, 16. März 2023, 19 Uhr

Multimediale Präsentation „Andere Karten“

David Kraxner: Kartographie mal anders

Spannende und kuriose Karten von Österreich, Europa und der Welt!

Haben Sie zum Beispiel gewusst, dass die kleinste Gemeinde Österreichs nur 41 Einwohner*innen hat? Oder dass es eine Insel im Arktischen Ozean mit dem Namen „Wiener-Neustadt-Insel“ gibt? Oder dass Chinas westlichster Punkt näher an Graz als am östlichsten Punkt Chinas liegt? Diese und viele weitere spannende und kuriose Fakten werden mit modernstem Kartenmaterial an diesem Abend präsentiert.

Kartographie klingt in vielen Ohren so langweilig wie Zahnpastatubenherstellung. Dass es auch anders geht, zeigt der gebürtige Weizer David Kraxner anhand seiner Bücher und Social-Media-Beiträge. Die dreiteilige Bücherserie „Andere Karten“ offenbart spannende Details aus der Welt der Karten. Das Buch „merk-WÜRDIGE Gemeinden Österreichs“ zeigt 111 außergewöhnliche und kuriose Gemeinden unseres Landes.

Die multimediale Vorstellung „Andere Karten“ im Literaturhaus Graz stellt ein buntes Potpourri aus den vier Werken dar. In der einstündigen Präsentation werden rund 30 Karten zu aktuellen und spannenden Themen sowie auch viele Fun-Facts gezeigt.

David Kraxner schloss die Studien „Umweltsystemwissenschaften mit dem Schwerpunkt Geographie“ sowie „Global Studies“ an der Karl-Franzens-Universität Graz ab. Danach lernte er im Berufsleben die praktische Kartographie kennen. Im April 2019 machte er sich selbständig und gründete die Kartographiewerkstatt „der Kartograph“ in Weiz. In dieser kreiert er neben eindrucksvollen 3D Panoramakarten auch klassische 2D-Karten mit einer neuen graphischen Herangehensweise. Nebenbei wird der Fokus auf Designkarten gelegt; die etwa als Leinwand- oder Posterdruck eine besondere Augenweide für die eigenen vier Wände darstellen.

Kontakt und Info: info@derkartograph.at; www.derkartograph.at

Kartographiewerkstatt „der Kartograph“, Mag. David Kraxner MA, Mühlgasse 3/1 – 8160 Weiz


Freitag, 17. März 2023, 19 Uhr

Buchpräsentation / Lesung / Gespräch 

Thomas Obruča: Ahmići – die acht Tage des 13-jährigen Adnan 

Anlässlich des 30-jährigen Jahrestags wird im Literaturhaus Graz eine Lesung aus dem Buch „Ahmići – die acht Tage des 13-jährigen Adnan“ von Thomas Obruča veranstaltet. Das Publikum wird die Möglichkeit haben, mehr über das Massaker von Ahmići zu erfahren und mit dem Autor des Buches, Thomas Obruča, welcher von 2002 bis 2007 Sonderermittler beim UN-Kriegsverbrechertribunal in Den Haag mit den Ermittlungen und der Aufarbeitung des Massakers beauftragt war, ins Gespräch zu treten. Außerdem wird die einmalige Chance gegeben sein, den Zeitzeugen und Protagonisten des Buches, Adnan Zec, zu treffen sowie Fragen zu seinen persönlichen Erfahrungen als Überlebenden des Massakers zu stellen.

Zum Buch:
Es ist das von A. am eigenen Leib erlebte Grauen.
Obwohl die Erzählung während des Krieges in Bosnien und Herzegowina angesiedelt und eingebettet ist, geht es nicht nur um diesen Krieg per se, sondern vielmehr um die Darstellung eines Einzelschicksals in einer Ausnahmesituation. Ein Schicksal, das durch die andauernden und immer wieder aufflammenden Auseinandersetzungen Menschen weltweit trifft. Vielleicht gerade in dieser Minute. Dieses Buch taucht tief hinein in die Abgründe des Krieges, beschreibt schier Unsagbares und schildert einen Albtraum, welcher voller Wucht in das Leben des Dreizehnjährigen einschlägt. Dieses Buch will einen Beitrag dafür leisten, die Tragik und Perfidie von Krieg aus der Sicht eines Kindes zu schildern. Es zeigt auf, was die menschliche, aber auch kindliche Psyche und Seele zu ertragen imstande ist. Das Kind im Zentrum der Handlung hat überlebt und kann die Vorgänge erzählen. Es drängt ihn, alles zu erzählen.
Der Bericht zeigt die ungeschminkte Realität von Krieg und die damit einhergehenden Konsequenzen auf. Er richtet den Fokus auch auf die Faktoren „Lebenswille“ und „Hoffnung“, die den Protagonisten in die Lage versetzt haben, derartige Schrecken durchstehen zu können. Doch das Buch ist nicht nur eine Erzählung über das Überleben. Vielmehr stellt es auch die unausgesprochene Frage an den Leser: „Ich wurde gerettet und lebe, aber habe ich noch ein Leben, mit all dem Wissen über die Geschehnisse?“

Eintritt frei!!!

Kontakt und Info: events@islamgraz.org


Montag, 20. März 2023, 19 Uhr

Österreichisches Kabarettarchiv

Ein Abend für Jura Soyfer (1912–1939)

„…ein armer Vorklang nur zum großen Lied“

Ein Abend für Jura Soyfer, zum hundertzehnten Geburtstag, gestaltet von Roland Knie

 Jurij (genannt Jura) Soyfer wurde am 8. Dezember 1912 in der damaligen ukrainischen Gouvernment-Hauptstadt Charkow (Charkiw) in eine überaus vermögende bildungsbürgerliche Familie hineingeboren: Die Mutter polyglotte Salondame, der Vater kapitalistischer Industrieller. Und auch, als die Soyfers aus Furcht vor dem bolschewikischen Umsturz die Handelsmetropole Charkow Richtung Süden verließen, kam Jura weder mit Not noch mit Flüchtlingselend auch nur in Berührung: er war knapp 8 Jahre alt, als seine Familie via Georgien und Istanbul / Konstantinopel schließlich, im Frühjahr 1921, nach Wien gelangte.

Jura wechselte mit Leichtigkeit die Unterrichtssprache mitten in der Volksschule und erlernte, dank seiner stupenden Sprachbegabung, sogar das Wienerische akzentfrei. Er absolvierte auch das Gymnasium problemlos und inskribierte an der Universität Germanistik und Geschichte – da war er allerdings schon journalistisch und literarisch sehr engagiert tätig (all das übrigens mit freundlicher Duldung und regelmäßigem Unterhalt seines Elternhauses): Mit Fünfzehn trat er, unter dem Eindruck des Justizpalast-Brandes, dem Verband Sozialdemokratischer Mittelschüler bei. Er hatte noch im Gymnasium zu publizieren begonnen: Polemiken gegen das herrschende Schulsystem. – Anfang der 1930er-Jahre veröffentlichte Soyfer Prosa und politische Lyrik in der „Arbeiter-Zeitung“, dem Parteiorgan der Sozialdemokratischen Partei

1936 begann die große Karriere Soyfers als Literat am damals eminent politischen Kabarett in Wien: Er schrieb seine großen Dichtungen („Mittelstücke“) für damals so genannte Kleinkunstbühnen („Weltuntergang“, „Der Lechner Edi schaut ins Paradies“, „Astoria“, „Vineta“, „Astoria“ oder „Broadway-Melodie 1492“), dazu und davor Gedichte, Chansons, Kurzprosa, Polemiken, Pamphlete und auch ein (groß angelegtes) Romanfragment „So starb eine Partei“. Sein posthum gesammeltes Werk umfasst mehr als 800 Druckseiten.

Jura Soyfer wurde 1938 bei einem Fluchtversuch verhaftet und vorerst ins KZ Dachau verbracht, wo zusammen mit Herbert Zipper das „Dachau-Lied“ entstanden ist. Im KZ Buchenwald stirbt Soyfer am 16. Februar 1939, mit Sechsundzwanzig, an Entkräftung und einer Typhusinfektion.

Eintritt frei!
Anmeldungen unter:
archiv@kabarettarchiv.at


Freitag, 24. März 2023, 19 Uhr

Lesung
Steirische Autoren
Mehr unter: www.steirische-autoren.at/


Samstag, 25. März 2023, 14 – 17 Uhr

Katholische Aktion Steiermark – KAB Studientag

Buchpräsentation „Sehen – Urteilen – Handeln“

Erinnerungen aus der Zeit der Katholischen Arbeiterjugend und Katholischen Arbeiterbewegung (KAJ / KAB) Steiermark

Lesungen, Interviews und Musik 

Wir haben einen starken Grund zum Feiern. Zahlreiche Mitglieder der KAJ und der KAB haben uns ein großes Geschenk gemacht: Sie haben ihre Erinnerungen aufgeschrieben und damit uns und der Nachwelt zugänglich gemacht. Elisabeth Jursa und ein Redaktionsteam mit Hannes Labner und Franz Windisch haben daraus ein Buch gemacht. Und es ist ein Stück Zeitgeschichte geworden. Informativ, persönlich, berührend. Eines ist dabei klar geworden – der Geist von Josef Cardeijn hat damals bewegt und bewegt auch heute. Nur die Form und Gestalt der Arbeit im Sinne Cardeijn‘ s hat sich verändert. Nicht der Einsatz für eine gerechtere und solidarische Welt, welche die Ausbeutung von Mensch und Natur hinter sich lässt.. Dieser Einsatz ist Ziel und Auftrag zugleich. (Martin Hochegger)

Katholische Aktion Steiermark
Mehr unter: https://kab.graz-seckau.at/einrichtung/198/kontakt

Kontakt: kab@graz-seckau.at


Freitag, 14. April 2023, 19 Uhr

Jugend-Literatur-Werkstatt Graz – Jubiläumsfeier

30 Jahre Jugend-Literatur-Werkstatt Graz – Ein Fest der jungen Literatur

Festlesung und Präsentation der neuen Festschrift 1992-2022

Die Jugend-Literatur-Werkstatt Graz wird 30 Jahre alt. Aus diesem Anlass wird mit einem Fest der jungen Literatur zum spannenden literarischen Streifzug eingeladen. Langjährige Literaturwerkstatt-Autor:innen werden aus ihren Texten lesen, Projektpartner:innen und Förderer Grußworte überbringen. Zugleich wird die neue Festschrift der Jugend-Literatur-Werkstatt Graz präsentiert, in der literarische Höhepunkte aus 30 Jahren Werkstattarbeit zusammengefasst sind. Dabei wird es auch Zeit und Raum zur Begegnung und zum Gedankenaustausch für alle Interessierten geben.

 Eintritt frei!

Mehr unter: www.literaturwerkstatt.at/


Freitag, 21. April 2023, 19 Uhr

Lesung
Steirische Autoren

Tiroler Literaten und Literatinnen zu Gast in der Steiermark

Moderation, Diskussion und literarische Begleitung: Duanna Mund und Anton Christian Glatz

Es lesen:

Josef Paul Beneder: Seit 2020 Präsident des Turmbundes Innsbruck. Geboren 1980 in Innsbruck; wuchs auf Gipfeln und in Talschlünden heran. Seinen Hang zu Grenzerfahrungen verarbeitet er in Texten, vornehmlich in Gedichten und lyrischer Kurzprosa. Die menschliche Existenz steht im Mittelpunkt seines Schreibens. Josef Paul Beneder studierte Christliche Philosophie und arbeitete in verschiedenen Tätigkeitsfeldern. Derzeit ist er Nachtportier in einem Veranstaltungszentrum.
Veröffentlichungen: Zeilenschnüre. Gedichte. Nordhausen: Traugott Bautz, 2013; Anthologiebeiträge, zuletzt: geht die nacht vorbei: Lyrik. Prosa. Dialog (Neue Turmbundreihe 7), Turmbund – Gesellschaft für Literatur und Kunst, Hg. Turmbund, Innsbruck 2019.

Andreas Zeiß: Im Beirat des Turmbundes Innsbruck. Geboren 1978 Aschaffenburg; schreibt Gedichte, Kurzgeschichten und Prosa von dem der Großteil noch unveröffentlicht ist. Nach einer Ausbildung als Spielwarenverkäufer und jahrelangem Jobhobbing, absolvierte er ein Masterstudium der Philosophie mit einer Masterarbeit über den umstrittenen Psychoanalytiker Jacques Lacan; arbeitet derzeit als Security. In bildungsferner Unterschichtfamilie, die an Alkoholmissbrauchshintergrund zerbrach, geboren, fand er über Comics und Rockmusik und deren Songtexte zur Literatur. Seine Werke behandeln existenzielle Themenstellungen, zeichnen sich durch die Identitäts- und Sinnsuche des Autors aus. Vielstimmig und provokant stellen sie sich den düsteren Themen menschlicher Existenz, loten diese mit den Mitteln von Philosophie und Psychoanalyse aus, um ihnen im Sinn- und Hoffnungsverlust, einen möglichen Umschlagspunkt abzutrotzen.
Veröffentlichungen: Sonnenfäule. Gedichte. Nordhausen: Traugott Bautz, 2013, Gedichtveröffentlichungen in Artedition. Zeitgenössische Kunst. contemporary art. Studia Universitätsverlag, Hg. Kunstverein Artinnovation Innsbruck, 2018; Anthologie geht die nacht vorbei: Lyrik. Prosa. Dialog (neue Turmbundreihe 7), Turmbund –Gesellschaft für Literatur und Kunst, Hg. Turmbund Innsbruck, 2019. Seit 2020 ist er Beirat des Turmbundes in Innsbruck

Christine Maria Oberauer: Vorstandsmitglied des Turmbundes Innsbruck.Geboren 1974 zu Lichtmess in Wien; Touristikkauffrau, Sprachwissenschaftlerin, Kunst- und Kulturvermittlerin und Dichterin. Sie war drei Jahre in Irland tätig, studierte Ur-, Frühgeschichte und Sprachwissenschaft, lebt und arbeitet heute in Innsbruck. Christine Maria Oberauer schreibt seit sie schreiben kann, v.a. Lyrik, gelegentlich Prosa. Mit ihren Worten spürt sie dem Zauber und der Bewegung des Lebens nach, sie will Menschen erreichen und berühren.
Veröffentlichungen: Lyrische Beiträge in diversen Anthologien („Fliehende Ziele“. Innsbruck: Der Turmbund 1995, Neue Turmbundreihe 1; „zwischen zeigern und zeilen“. Innsbruck: Der Turmbund 2013, Texttürme 7; „geht die nacht vorbei“. Innsbruck: Der Turmbund 2019). Lyrikband „Jahreskreise“ (2009), Buch und CD „Zusammenhang“ (2018, über das weltweit Verbindende“ – ein Gedicht reist um die Welt, wird von Menschen in ihre jeweilige Muttersprache übertragen, von Hansjürgen Gmeilbauer vertont).

Walter Siess Bergmann: Vizepräsident des Turmbundes Innsbruck. Geboren 1959 in Innsbruck; Uhrmacher, später zum Schreiben berufen. Seit 2005 Turmbundmitglied, die ersten Jahre des Schreibens: hauptsächlich Mundartlyrik.
Veröffentlichungen: in der Anthologie 2009 Neue Turmbundreihe 6 „atemzweige“; Lyrik im Poesie Agenda orte-verlag Schweiz; Mundartlyrik 2018 mit dem Titel „låss da sågn“ im Novum Verlag; 2019 in Texttürme 7 „zwischen zeigern und zeilen“.

Nach dem Kontakt mit BUCH13 im Jahr 2022 freuen wir uns nun, Autoren und Autorinnen des Innsbrucker Turmbunds in Graz begrüßen zu dürfen. Die Lesung findet im Rahmen eines mehrtätigen literarischen Austauschs statt.

Eine Veranstaltung des Grazer Literaturclubs und der Steirischen Autoren

Nähere Informationen: Turmbund / Gesellschaft für Literatur und Kunst; www.turmbund.org
Grazer Literaturclub: www.grazerliteraturclub.jimdoofree.com

Mehr unter: www.steirische-autoren.at/


Samstag, 27. Mai 2023, 19 Uhr

Jugend-Literatur-Werkstatt Graz

»Weiter Weg«
Buchpräsentation und Lesung der Preisträger:innen des europäischen Literaturwettbewerbs 2023

Erfreulich war das Echo auf die Einladung zum europäischen Literaturwettbewerb der Jugend-Literatur-Werkstatt Graz, der diesmal unter dem Motto »Verborgen« stand. Über 200 Kinder und Jugendliche aus 17 Ländern beteiligten sich mit ihren Texten. Daraus wurden 19 Preisträger:innen aus Belgien, Deutschland, Frankreich, Irland, Großbritannien, Norwegen, Schweden, Schweiz, der Tschechischen Republik, der Ukraine und Österreich ausgewählt. Ihre Beiträge wurden nun als Buch zusammengefasst und werden hier in einer feierlichen Lesung von den jungen Preisträger:innen erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt.

Eintritt frei!

Mehr unter: www.literaturwerkstatt.at/


Samstag, 10. Juni 2023, 19.30 Uhr

Jugend-Literatur-Werkstatt Graz

Textwerkstatt für junge Autor:innen
Abschlusslesung der Teilnehmenden
Mit der Textwerkstatt sollen junge Autor:innen von 18 bis 26 Jahren bei der Arbeit an kürzeren wie auch längeren literarischen Texten gefördert werden. Als Ort der Begegnung und des profunden Gedankenaustausches will dieses Projekt junge Menschen aus Europa, die sich für das literarische Schreiben als künstlerische Ausdrucksform entschieden haben, in der schwierigen Anfangsphase ihres Schaffens ermutigen und unterstützen. Bei der Textarbeit unterstützt und begleitet werden die jungen Autor:innen von der Grazer Autorin und früheren Literaturwerkstatt-Teilnehmerin Cordula Simon, dem langjährigen Leipziger Workshopleiter Johannes Brodowski sowie son Martin Ohrt, Autor und Leiter der Jugend-Literatur-Werkstatt Graz.
Die während der Textwerkstatt von 8. bis 11. Juni im Bildungshaus Schloss Retzhof besprochenen und überarbeiteten Texte werden schließlich in der Abschlusslesung vor Publikum präsentiert. Zudem werden die Texte der Teilnehmenden in weiterer Folge in einem eigenen Band in der Publikationsreihe Erkundungen zusammengefasst.

Eintritt frei!

Interessierte junge Autor:innen können sich mit Texten in deutscher Sprache bis 1. Mai 2023 um die kostenlose Teilnahme unter info@literaturwerkstatt.at per E-Mail bewerben.

Weitere Informationen: www.literaturwerkstatt.at