Geboren 1980 in Belgrad; sie studierte Germanistik in Belgrad und Wien und lebt seit 2006 in Wien. In Belgrad arbeitete sie als Lektorin im Rende-Verlag, 2011/2012 war sie Stadtschreiberin in Graz, die Ergebnisse ihres Stadtschriftprojekts erschienen 2012 als Graz Alexanderplatz. 2009 machte sie mit dem Thomas Bernhard-Remix-Roman Ausgehen (Izlazenje 2006) als Popliteratin einer neuen Generation Furore. 2016 wurde sie für den Roman Superheldinnen mit dem Literaturpreis Alpha, dem Förderpreis des Adelbert von Chamisso Preises sowie 2019 mit dem Priessnitz–Preis ausgezeichnet. 2017 las sie beim Bachmann-Preis, 2018 wurde Superheldinnen im Volkstheater Wien aufgeführt. Sie schreibt zudem Kurzgeschichten, Theaterstücke und Hörspiele. 2023 erhielt Barbi Marković den Kunstpreis Berlin für Literatur.
Veröffentlichungen u.a.:
Ausgehen (Suhrkamp 2009)
Graz, Alexanderplatz (Leykam 2012)
Superheldinnen (Residenz 2016)
Die verschissene Zeit (Residenz 2021)
Minihorror (Residenz 2023)