Geboren 1948 in Rottenmann, Steiermark, Absolvierung der Bundes-Lehrerbildungsanstalt und Studium der Germanistik und Geschichte in Graz. Neben seiner schrifstellerischen Tätigkeit (Romane, Erzählungen, Reisegeschichten, Essays, Gedichte) war er freier Mitarbeiter des ORF-Studios Steiermark und schrieb für zahlreiche Zeitschriften und Tageszeitungen. Er lebt in Wien und in Kärnten. Er erhielt den Literaturförderungspreis der Stadt Graz, den Förderungspreis für Literatur des Theodor-Körner-Preises, den Literaturpreis des Landes Steiermark sowie den Förderungspreis für Literatur des Landes Kärnten. Veröffentlichungen u.a.: Beobachtungen eines Blindläufers (Europa 1975) Die sibirische Freundlichkeit. Erzählung (Residenz 1977) Reise über das Eis. Roman (Residenz 1979) Ein Tag ohne Geschichte. Erzählungen (Pfaffenweiler Presse 1980) Verfolgung der Traumräuber. Erzählungen (Droschl 1980) Die sanften Wölfe. Roman (Rowohlt 1982) Der Glaskäfig. Roman (Rowohlt 1985) Wie man nicht berühmt wird. Wahre Geschichten (Österr. Staatsdruckerei 1990) Die Tarnfarbe. Roman (Zsolnay 1991) Felix, der Floh. Eine Fabel (Wieser 1993) Der Hundefriedhof von Paris. Erzählungen (Wieser 1994) Die Unschuld am Morgen. Reisen und Schreiben (Edition va bene 2000) Abendland. Roman (Edition va bene 2001) Wer seinen Sohn liebt. Erzählung (Kitab 2003) Insel aller Inseln. Erzählung (Kitab 2004) Weg von allem. Reisen und Schreiben (Kitab 2006) Quasi una fantasia. Gedichte und ein erotisches Kammerspiel (Kitab 2006) Rockall. Erzählung (Kitab 2006) Buch des Schweigens. Roman (Kitab 2007) Alphabet der Einsamkeit. Notizbuch 1973–2006 (Kitab 2008) Der Ursprung der Welt. Essays (Kitab 2009) Auch ich in Arkadien. Reiseroman über Italien (Kitab 2011) Meine Mutter, meine Sprache (Styria 2014) Beichte eines alten Narren. Roman (Keiper 2017) Der Fisch im Wasser. Roman (Keiper 2018) Der Himmel ist mein Schädeldach. Vademecum (Keiper 2019).

Bernhard Hüttenegger