Geboren 1977, lebt in Berlin. Als philosophischer Autor arbeitet Falb zu Fragen der Geophilosophie, der kulturellen Evolution und der zeitgenössischen Poetik. Er war Kollaborateur der kollektiven Poetik Helm aus Phlox (mit A. Cotten, H. Jackson, S. Popp., M. Rinck, Merve 2011). Falbs Arbeit wurde mit zahlreichen Stipendien und Preisen gefördert, zuletzt mit dem Kurt Sigel-Lyrikpreis des PEN Zentrums Deutschland 2016. Veröffentlichungen u.a.: die räumung dieser parks. Gedichte (kookbooks 2003) BANCOR. Gedichte (kookbooks 2009) Helm aus Phlox. Zur Theorie des schlechtesten Werkzeugs (mit Ann Cotten, Hendrik Jackson, Steffen Popp, Monika Rinck; Merve 2011) Kollektivitäten: Population und Netzwerk als Figurationen der Vielheit (transcript 2015) CEK. Gedichte (kookbooks 2015) Anthropozän. Dichtung in der Gegenwartsgeologie. Essay (Verlagshaus Berlin 2015) Canti d’amore e geologia. Gedichte (mit Michele Lazazzera; EDB Edizioni 2016) Chicxulub Paem, Gedichtzyklus (DRUKsel 2016) Geospekulationen. Metaphysik für die Erde im Anthropozän (Merve 2019) Orchidee und Technofossil. Gedichte (kookbooks 2019).

Daniel Falb