Elisabeth Reichart
Geboren 1953 in Steyregg (OÖ), studierte Geschichte und Germanistik an der Universität Salzburg und dissertierte über den Widerstand gegen den Nationalsozialismus im Salzkammergut. Längere Auslandsaufenthalte in Japan und den USA, lebt als freie Schriftstellerin in Wien. Für ihr literarisches Werk wurde die Autorin mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Staatsstipendium des Bundesministeriums für Unterricht und Kunst für Literatur (1989), dem Österreichischen Würdigungspreis für Literatur (1999), dem Anton-Wildgans-Preis (2000), dem Jahresstipendium für Literatur des Landes Salzburg (2013), dem Preis der Stadt Wien für Literatur (2015) und dem Veza-Canetti-Preis der Stadt Wien (2020).
Veröffentlichungen u.a.:
Heute ist morgen (Salzburg 1983)
Februarschatten (Otto Müller 1984)
Komm über den See (S. Fischer 1988)
La Valse (Otto Müller 1992)
Fotze (Otto Müller 1993)
Sakkorausch (Otto Müller 1994)
Nachtmär (Otto Müller 1995)
Das vergessene Lächeln der Amaterasu (Otto Müller 1998)
Das Haus der sterbenden Männer (Otto Müller 2005)
Die unsichtbare Fotografin (Otto Müller 2008)
Die Voest-Kinder (Otto Müller 2011)
In der Mondsichel und anderen Herzgegenden (Otto Müller 2013)
Frühstück bei Fortuna (Otto Müller 2016)
Mein Geliebter, der Wind (Otto Müller 2019)
Komm über den See (Neuauflage mit einem Nachwort von Hans Höller; Otto Müller 2025)