Geboren 1954 in Steyr, hat Germanistik und Hispanistik studiert und einige Jahre lang als Lehrer und Lektor gearbeitet. Seit langem lebt er als freier Schriftsteller in Wien und Madrid. Seinen Erzählungen, die in 24 Sprachen übersetzt wurden, liegen authentische Fälle zugrunde. Hackl wurde unter anderem 2017 mit dem Menschenrechtspreis des Landes Oberösterreich und dem Theodor-Kramer-Preis 2020 ausgezeichnet. Er ist Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt.
Veröffentlichungen u.a.:
Auroras Anlaß. Erzählung (Diogenes 1987)
Abschied von Sidonie. Erzählung (Diogenes 1989, TB 1991)
König Wamba. Ein Märchen (Diogenes 1991)
Sara und Simón. Eine endlose Geschichte (Diogenes 1995)
In fester Umarmung. Geschichten und Berichte (Diogenes 1996)
Entwurf einer Liebe auf den ersten Blick (Diogenes 1999)
Die Hochzeit von Auschwitz. Eine Begebenheit (Diogenes 2002)
Anprobieren eines Vaters. Geschichten und Erwägungen (Diogenes 2004)
Als ob ein Engel. Erzählung nach dem Leben (Diogenes 2007)
Familie Salzmann. Erzählung aus unserer Mitte (Diogenes 2010)
Dieses Buch gehört meiner Mutter (Diogenes 2013)
Drei tränenlose Geschichten (Diogenes 2014)
Literatur und Gewissen (innsbruck university press 2016, = Innsbrucker Poetik-Vorlesungen, Band 1)
Am Seil. Eine Heldengeschichte (Diogenes 2018)
Im Leben mehr Glück: Reden und Schriften (Diogenes 2019)
Rudolf Schönwalder – Die Welt war ein Irrenhaus: Meine Lebensgeschichte. Nacherzählt von Erich Hackl (Zsolnay 2022)