Studierte Theaterwissenschaft, Neuere deutschsprachige Literatur und Geschlechterforschung in Erlangen, New York und Berlin, sie promovierte in Erfurt ("Elfriede Jelinek – Nachleben des Theaters", Fink, 2. Aufl. 2007) und habilitierte sich an der Ruhr-Universität Bochum („Volksschule des Theaters“, erscheint 2017 bei Fink). Sie war in Windhoek (Namibia), Berlin, Basel und Genf als Kuratorin tätig und hat sich in diesem Rahmen mit deutscher Kolonialgeschichte beschäftigt. Weitere Forschungsschwerpunkte sind Theater- und Medienhistoriografie, szenische Formenkunde und visuelle Politiken, kollektive Auftrittsformen, Theater, Performance und Populärkultur der Gegenwart sowie postkoloniale Kritik. Momentan arbeitet sie mit Blick auf Genre, Globalgeschichte und Medialität zu Grenzziehungen und performativen Transformationen und beschäftigt sich als Fellow am International Research Center Interweaving Performance Cultures (FU Berlin) mit der Relation von Markieren und Maskieren.