Geboren 1967 in Istanbul, Studien der Musik und Biologie, lebt mit seiner Familie in Graz. Schreibt Lyrik, Erzählprosa und Essays sowie fach- und populärwissenschaftliche Texte. Herausgeber der Buchreihe keiper lyrik. Zahlreiche Beiträge in Anthologien (z. B. mehrmals im Jahrbuch der Lyrik) und Zeitschriften (z. B. manuskripte, Lichtungen, Literatur und Kritik, Ostragehege), im Internet (z. B. The Adirondack Review, Four Way Review, The California Journal of Poetics) und im Rundfunk. Einige Preise und Förderungen, zuletzt Werkstipendium des Deutschen Literaturfonds 2023 für den Roman Flirren.

Veröffentlichungen u. a.:
Gelebter Granit. Haiku, Senryu, Tanka (Graphikum 1991)
Auf der Zunge das Fremde. Gedichte (Leykam 1996)
Gehen, schauen, sagen. Gedichte (Steirische Verlagsgesellschaft 2002)
Aufzug oder Treppe. Gedichte, Anagramme (Grasl 2002, Lyrik aus Österreich Bd. 92)
grazer Partituren. Gedichte (Steirische Verlagsgesellschaft 2004)
Rattengift. Erzählungen (Kitab 2006)
Nachspiel. Roman (Kitab 2006)
Die Zuckerfrau. Roman (Leykam 2008)
Süßwasser weinen. Gedichte (Sonderzahl 2008)
Schuberts Katze. Musikgedichte (Edition Thurnhof 2009)
Vorläufige Tage. Gedichte (Leykam 2011)
gemacht/gedicht/gefunden. über lyrik streiten (gem. m. Stefan Schmitzer; Droschl 2011)
Die Sicht der Dinge. Rätselgedichte (edition keiper 2012; keiper lyrik Bd. 2)
Die Kunst des Zwitscherns. Essays (gem. m. Kathrin Passig u. Franz Schuh, Residenz 2012)
Denkmal für Schnee. Gedichte (Verlag Berger 2015, Neue Lyrik aus Österreich Bd. 10)
Journal der Bilder und Einbildungen (Droschl 2017)
Vsakdanje vrane (Tägliche Krähen). Gedichte dt./slowen./engl. (Beletrina 2017)
Weißer Rahmen, weißes Bild. Gedichte dt./slowen./ungar. (Pavelhaus 2019)
Gummibärchenkampagne. Minutennovellen (Droschl 2020)
Flirren. Roman (Droschl 2023)

Helwig Brunner