Geboren 1974 in Rom, ihre Eltern sind nach dem Staatsstreich Siad Barres aus Somalia nach Italien emigriert, ihr Vater hatte dort ein Ministeramt inne. Sie studierte Fremdsprachen in Rom an der La Sapienza und wurde an der Universität Rom III in Pädagogik promoviert. Sie schreibt Lyrik, Kinder- und Jugendbücher, Prosa sowie u.a. für L’Unità und Internazionale und in deutscher Übersetzung in der taz. Diverse Preise, u.a. 2011 Premio Mondello. Auf Italienisch publizierte sie 2003 ihr Debüt La nomade che amava Alfred Hitchcock. Zuletzt erschienen von ihr La mia casa è dove sono (Rizzoli 2010) und Adua (Giunti 2015).
Igiaba Scego
© Lena Prehal