Klaus Zeyringer

Geboren 1953 in Graz. Er studierte Germanistik, Romanistik und Philosophie an der Universität Graz (Habilitation 1993 über die „Österreichische Literatur der achtziger Jahre“) und war Professor für Germanistik an der Université Catholique de l’Ouest in Angers, zudem ist er Literaturkritiker für „Der Standard“, „Volltext“, „Buchkultur“ und „Literatur und Kritik“. Er lebt in Pöllau (Steiermark) und München.

Veröffentlichungen u.a.:
Die Komik des Karl Valentin (Lang 1984)
Innerlichkeit und Öffentlichkeit. Österreichische Literatur der achtziger Jahre (Francke 1992)
Literaturgeschichte: Österreich. Prolegomena und Fallstudien (mit W. Schmidt-Dengler, J. Sonnleitner; 1995)
Die Welten des Paul Frischauer (mit U. Prutsch; Böhlau 1997)
Österreichische Literatur seit 1945 (Haymon 1999 – 3., überarb., ergänzte Aufl. 2008)
Leopold von Andrian (mit U. Prutsch; 2003)
Blicke von außen. Österreichische Literatur im internationalen Kontext (mit F. Haas, H. Schlösser; Haymon 2003)
Ehrenrunden im Salon. Literatur – Kultur – Betrieb (Studien-Verlag 2007)
Eine Literaturgeschichte: Österreich seit 1650 (mit H. Gollner; Studien-Verlag 2012)
Fußball. Eine Kulturgeschichte (S.Fischer 2014)
Olympische Spiele. Eine Kulturgeschichte von 1896 bis heute. Band 1: Sommer (S.Fischer 2016)
Olympische Spiele. Eine Kulturgeschichte von 1896 bis heute. Band 2: Winter (S.Fischer 2018)
Das wunde Leder. Wie Kommerz und Korruption den Fußball kaputt machen (mit Stefan Gmünder; Suhrkamp 2018)
Schwarzbuch Sport. Show, Business und Skandale in der neoliberalen Gesellschaft (Springer 2021)
Fans (S. Fischer 2024)