Geboren 1954 in Kursk (UdSSR), lebt nach wechselnden Aufenthalten in Wien, München und Moskau seit 1987 in Wien. Studium der Sozialpädagogik, Mitarbeit an Projekten des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstands (DÖW), Russisch-Übersetzerin, Rundfunkjournalistin. Zahlreiche Radiofeatures, Reportagen, Essays; Veröffentlichungen in Literaturzeitschriften und Anthologien. Ausbildung zur Autorin für Audiodeskription (Hörfilme für Blinde und Sehbehinderte) und HoH-Untertitelung (für Hörgeschädigte). Seit 2010 betreibe ich gemeinsam mit dem Medienpädagogen und Tontechniker Udo Somma die „SESAM – Medien für alle Sinne o.G.“ – u.a. bespielen wir das „Kaleidoskop“-Filmfestival am Karlsplatz und das „dotdotdot“-Kurzfilmfestival. 2010 absolvierte sie die Leondinger Akademie für Literatur. Ljuba Arnautović hat mit einem bisher unveröffentlichten Text den 2. Platz des Literaturpreises Floriana 2018 gewonnen und war mit Im Verborgenen (Picus 2018), ihrem ersten Roman, auf der Shortlist Debüt für den Österreichischen Buchpreis 2018.  2021 erschien ihr zweiter Roman Junischnee im Verlag Zsolnay.    

Ljuba Arnautović