Geboren 1971 in Thun/Schweiz, lebt in Zürich; er war Tabakbauer, Eisenleger, Gärtner und in einer kollektiv geführten Buchhandlung tätig, ist  seit 1997 freier Schriftsteller, Lehrbeauftragter am Schweizerischen Literaturinstitut in Biel und nunmehr einer der erfolgreichsten deutschsprachigen Dramatiker. Besonderen Erfolg hatte er mit dem Stück Die sexuellen Neurosen unserer Eltern, geschrieben für das Theater Basel, das in mehrere Sprachen übersetzt wurde. Schweizer Literaturpreis 2014, Nicolas-Born-Preis 2015 und seit 2015 Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. Veröffentlichungen u.a.: Die toten Männer. Novelle (Suhrkamp 2002) Hundert Tage. Roman (Wallstein 2008; btb 2010) Koala. Roman (Wallstein 2014) Stil und Moral. Essays (Wallstein 2015) daneben zahlreiche Theaterstücke

Lukas Bärfuss