Geboren 1972 in München, studierte Germanistik, Rhetorik und Philosophie in Tübingen. Er arbeitet als Lyriker, Essayist und seit 2001 Literaturkritiker u. a. für die Süddeutsche Zeitung, die Neue Zürcher Zeitung, den Tagesspiegel und die Stuttgarter Zeitung. Zahlreiche Auszeichnungen u.a. Anna Seghers-Preis (2006), Wilhelm-Lehmann-Preis (2011), Erich-Fried-Preis (2012) und Eichendorff-Literaturpreis (2015). Nico Bleutge ist Mitglied des PEN-Zentrums Deutschland und der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. Er lebt in Berlin. Veröffentlichungen u.a.: klare konturen. Gedichte (C. H. Beck 2006) fallstreifen. Gedichte (C. H. Beck 2008) Wasser. Opernlibretto (Komposition von Arnulf Herrmann). UA: 2012 fischhaare finden. Max Marek (Papierschnitt) und Nico Bleutge (Text) (Edition Sutstein 2012) verdecktes gelände. Gedichte (C. H. Beck 2013)