Sabine Scholl, geboren in Grieskirchen (A), hat in Wien studiert und lebte in Aveiro, Chicago, New York, Nagoya, wo sie an Universitäten lehrte. Nach ihrer Rückkehr in den deutschsprachigen Raum unterrichtete sie Literarisches Schreiben in Leipzig, Wien und Berlin. Für ihre Romane und Essays hat sie zahlreiche Auszeichnungen erhalten, zuletzt den Anton-Wildgans-Preis der Österreichischen Industrie 2018 und den Oberösterreichischen Landespreis für Literatur 2020. Seit 2019 lebt und arbeitet sie wieder in Wien.
Veröffentlichungen u.a.:
Fehler Fallen Kunst. Zu Unica Zürn (Diss., Athenäum 1990)
Fette Rosen. Erzählungen (Gatza 1991)
Haut an Haut. Roman (Gatza 1993)
Wie komme ich dazu? Essays (Droschl 1993)
Gut im Bild. Hand-Buch (Ritter 1994)
Alle ihre Körper. Zwei Erzählungen (Ritter 1996)
Die Welt als Ausland. Essays (Sonderzahl 1999)
Die geheimen Aufzeichnungen Marinas. Roman (Berlin Verlag 2000)
Sehnsucht Manhattan. Literarische Streifzüge (Artemis & Winkler 2003)
Lissabonner Impressionen. Literarische Streifzüge (Artemis & Winkler 2005)
Sprachlos in Japan. Notizen zur globalen Seele (Sonderzahl 2006)
Böhmische Bibel, Buch 1, 2, 3 (gem. mit Lydia Mischkulnig; Wieser 2008)
Giftige Kleider. Roman (Deuticke 2010)
Wir sind die Früchte des Zorns (Secession 2013)
Die Füchsin spricht. Roman (Secession 2016)
Das Gesetz des Dschungels. Roman (Secession 2018)
Erfundene Heimaten. Essays (Sonderzahl 2019)
O. (Secession 2020)
Lebendiges Erinnern – Wie Geschichte in Literatur verwandelt wird. Essay (Weissbooks 2021)
Die im Schatten, die im Licht. Roman (Weissbooks 2022)
Transit Lissabon (Weissbooks 2024)