Geboren 1954 in Stuttgart, studierte Religionswissenschaften in Berlin, lebte jeweils ein Jahr in Buenos Aires und Paris und danach wieder in Berlin. Sie veröffentlichte Radiofeatures, Hörspiele und Essays; ihr erstes Buch 36 Gerechte erschien 1994. Sibylle Lewitscharoff ist Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung sowie der Berliner Akademie der Künste. Sie erhielt zahlreiche Preise, u.a. den Ingeborg-Bachmann-Preis 1998, den Preis der Leipziger Buchmesse 2009, den Büchner-Preis 2013. Veröffentlichungen u.a.: 36 Gerechte (Steinrötter 1994) Pong (Berlin Verlag 1998) Der höfliche Harald (Berlin Verlag 1999) Montgomery (DVA 2003) Consummatus (DVA 2006) Apostoloff (Suhrkamp 2009) Blumenberg (Suhrkamp 2011) Vom Guten, Wahren und Schönen (Poetikvorlesung, Suhrkamp 2011) Killmousky (Suhrkamp 2014) Das Pfingstwunder (Suhrkamp 2016)

Sibylle Lewitscharoff