Dr. rer. pol.; Sie befasst sich mit Bildungssystemen im internationalen Vergleich, insbesondere Transnationalisierung von Bildung in föderalstaatlichen Strukturen. Nach einer Promotion im Fach Soziologie folgten Froschungsaufenthalte in den USA und in Uganda bevor sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Projekt „Bildung, Schule, Unterricht - Transnationalisierung von Bildung“ wurde. Seit 2014 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Helmut-Schmidt-Universität in Hamburg und seit September 2017 Projektleiterin des DFG-Forschungsprojektes „Bildungsdatenmanagement – Neue Wissens-, Interdependenz- und Einflussstrukturen im Kontext der Digitalisierung von Educational Governance“ an der Helmut-Schmidt-Universität, Professur für Erziehungswissenschaft, insbesondere gesellschaftliche, politische und rechtliche Grundlagen von Bildung und Erziehung. Sie hat über die PISA-Studien und die durch diese verursachten Veränderungen im deutschen Schulwesen geforscht (u.a. „Basiskompetenzen statt Bildung? Wie PISA die deutschen Schulen verändert hat“, Frankfurt/Main 2012) und sich in einer Vielzahl von Aufsätzern u.a. mit Bildungsstandards und Bildungsreformen im internationalen Rahmen sowie der Ökonomisierung von Bildung befasst. Derzeit arbeitet sie an einer Monographie über Bildungsstandards in den USA.