„Stefanie Sargnagel ist die wichtigste österreichische Autorin des 21. Jahrhunderts.“ Das schrieb VICE Alps bereits Ende 2013; damals war Sargnagels Debütwerk Binge Living erschienen und wurde zum Überraschungsbestseller. Zahlreiche österreichische Medien hievten das Buch in ihre Jahresbestenlisten, die Hörer des Jugendsenders FM4 wählten es zum Buch des Jahres. Mit dem 2015 veröffentlichten Zweitling Fitness gelang ihr auch der Sprung nach Deutschland. Gleichzeitig wurde Sargnagel rund um die Veröffentlichung von Fitness auch zu einer Art linker Gallionsfigur; ihre Battles und Beefs auf Facebook mit/gegen rechtsextreme und/oder FPÖ brachten ihr Heldenstatus und sind beinah genauso legendär wie Ihre Bücher. Nach Sargnagels Wechsel zum renommierten Rowohlt-Verlag erschien 2018 Statusmeldungen sowie 2020 mit Dicht – Aufzeichnungen einer Tagediebin Sargnagels erster Roman. Statusmeldungen wurde 2021 mit Stefanie Sargnagel selbst in der Hauptrolle verfilmt. 2016 erhielt Stefanie Sargnagel den Publikumspreis beim Wettbewerb zum Ingeborg-Bachmann-Preis in Klagenfurt, 2022 erhielt sie den Jurypreis des Prix Pantheon in Bonn. Zuletzt:
Iowa: Ein Ausflug nach Amerika. Mit Richtigstellungen von Christiane Rösinger (Rowohlt 2023).