Geboren 1982 in Minsk, ist eine belarussische Lyrikerin, Autorin, Übersetzerin und promovierte Linguistin. Für ihr Werk erhielt sie zahlreiche Preise und Auszeichnungen. In Deutschland war sie u.a. Stipendiatin der Stiftung Preußische Seehandlung (2009) und Gastautorin im Literarischen Colloquium Berlin (2018), in der Schweiz – Gastautorin im Chateau de Lavigny (2019). In Österreich war sie 2013 Artist-in-Residence im Internationalen Haus der Autoren in Graz und 2014 Artist-in-Residence in Wien (KulturKontakt/Bundeskanzleramt Österreich) sowie 2019/2020 Grazer Stadtschreiberin.  Volha Hapeyeva ist Mitglied des PEN-Zentrums und des unabhängigen Schriftstellerverbandes Belarus. Ihre Gedichte wurden in mehr als 10 Sprachen, u.a. ins Deutsche, Englische, Mazedonische, Spanische, Tschechische, Litauische übertragen. Sie veröffentlichte bislang neun Bücher (Lyrikbände, Prosa und Kinderbücher).

 

Veröffentlichungen auf Deutsch u.a.:
mutantengarten. Gedichte (Edition Tanhäuser 2020)
Camel-Travel. Roman (Droschl 2021)
Die Verteidigung der Poesie in Zeiten dauernden Exils. Essay und Gedichte (Verbrecher Verlag 2022)
Trapezherz. Gedichte (Droschl 2023)
Samota. Die Einsamkeit wohnte im Zimmer gegenüber. Roman (Droschl 2024)

Volha Hapeyeva