Mo., 23.06.2025

19:00 Uhr

Preisverleihung des Literaturpreises der Stadt Graz / Franz-Nabl-Preises 2025 an Fiston Mwanza Mujila

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Veranstaltungsdatum: Mo., 23.06.2025 // 19:00 Uhr

Reihe: Festakt

Grußworte: Kulturstadtrat Günter Riegler

Moderation: Klaus Kastberger

Laudatio: Astrid Poier-Bernhard

 

Der Franz-Nabl-Preis wird seit 1975 alle zwei Jahre vergeben, erster Preisträger war Elias Canetti, ihm folgten namhafte Autor:innen, u.a. die Nobelpreisträger:innen Peter Handke 1985 und Herta Müller 1997. Der heurige Preisträger reiht sich in die illustre Namensrunde ein: „Fiston Mwanza Mujila wurde 1981 in Lubumbashi geboren, kam 2007 nach Europa und war 2009/10 Stadtschreiber in Graz, wo er bis heute lebt und die steirische Literaturszene ungemein bereichert. Mwanza Mujila schreibt zwischen den Kulturen: Nicht nur Ernst Jandl und Friederike Mayröcker werden von ihm als Bezugspunkte genannt, auch Elfriede Jelinek, deren Werk In den Alpen er mit eigenen Mitteln fortgeschrieben hat. Mit Tram 83 (2016) und Tanz der Teufel (2022), die jenseits des klassischen europäischen Romans ganz neuartige polyphone Formen setzen, hat sich Fiston Mwanza Mujila in den letzten Jahren im internationalen Literaturbetrieb eine unübersehbare Stellung erschrieben.“ (Klaus Kastberger in der Begründung der Jury)

 

Eintritt frei

In Kooperation mit Stadt Graz Kultur

Fiston Mwanza Mujila
Mwanza Mujila © Richard Haufe-Ahmel
Geboren in Lubumbashi (Demokratische Republik Kongo), wo er Literatur und Humanwissenschaften studierte. 2007 verließ er den Kongo und lebt nach Stationen in Belgien, Deutschland und Frankreich seit 2009, als er dort Stadtschreiber war, in Graz. Er promovierte am Institut für Romanistik der Universität Graz und lehrt ebendort Afrikanische Literatur und Kreatives Schreiben. Er schreibt sowohl Gedichte und Kurzgeschichten als auch für das Theater. Seine Texte werden in Frankreich, dem Kongo, Deutschland und Österreich inszeniert.Mehr erfahren
Astrid Poier-Bernhard
Geboren 1963; Ao. Univ.-Prof. am Institut für Romanistik der Karl-Franzens-Universität Graz. Zahlreiche Publikationen zu Romain Gary und zu ludisch-methodischer Literatur (Viel Spaß mit Haas, Sonderzahl 2003; Texte nach Bauplan, Winter 2012). Mitglied von OPLEPO (Opificio di Letteratura potenziale) seit 2013.  Mehr erfahren
Mo., 23.06.2025
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